Wirtschaft

Der Bundesgerichtshof hat erstmals Schadensersatzansprüche wegen manipulierter Dieselmotoren von Audi geprüft. Audi argumentierte mit dem Rückgaberecht, das ist aber nicht verpflichtend, urteilte der BGH.

Die türkische Notenbank hat den Leitzins trotz hoher Inflation und anhaltendem Druck auf die Landeswährung erneut gesenkt. Die rutscht auf ein weiteres Rekordtief. Viele Türken leiden unter extrem gestiegenen Preisen.

Um den Strukturwandel in den Kohleregionen abzufedern, will der Bund diese mit 40 Milliarden Euro stützen. Eine Ifo-Auswertung bereits ausgewählter Projekte bezweifelt jedoch den Erfolg des Vorhabens.

Die Lage zwischen Russland und der Ukraine droht zu eskalieren. Deswegen rufen vermehrt Länder die deutsche Bundesregierung dazu auf, das deutsch-russische Projekt Nord Stream 2 einzustampfen.

Ex-Mitarbeiterinnen werfen Tesla-Chef Elon Musk vor, eine frauenfeindliche Arbeitsatmosphäre zu fördern. Bei seinem Raumfahrtunternehmen gibt es ähnliche Anschuldigungen.

2,5 Billionen US-Dollar wurden bewilligt: So viel Geld darf die US-Regierung laut Beschluss des Kongresses zusätzlich aufnehmen. Damit hat das Parlament einen Zahlungsausfall der weltgrößten Volkswirtschaft verhindert.

Zu groß, zu mächtig, nutzlos: Finanzexperte Gerhard Schick rechnet mit den Banken ab. Hier sagt der frühere Grünenpolitiker, was getan werden muss, um einen Crash des Systems zu verhindern.

Über zwölf Millionen Deutsche besitzen Aktien, ein Rekord. Und gerade junge Menschen investieren an der Börse. Dass der Hype auch trügerisch sein kann, zeigt ein Blick in die jüngere Geschichte.

Seit 2014 ist Jens Stoltenberg schon Nato-Chef. Um das nächste hohe Amt hat er sich schon beworben. Er will Chef der norwegischen Zentralbank werden.

Die Vermögen in Deutschland sind ungleich verteilt. Um das zu ändern, präsentieren Ökonomen jetzt eine ungewöhnliche Lösung: Teenager könnten Startkapital vom Staat erhalten – finanziert über höhere Vermögenssteuern.

In NRW ist eine dritte Corona-Impfung künftig nach einem Monat möglich. Viel zu früh, sagen Immunologen. Der Körper sei noch mit der Reifung der Antikörper beschäftigt.

Mehr als 200 Coronainfektionen binnen rund einer Woche – in China führt das zu drastischen Maßnahmen: Für viele Firmen in einer wirtschaftsstarken Region wurden Schließungen angeordnet.