Ausland
Bundeskanzler Merz ringt derzeit mit den EU-Regierungschefs darum, eingefrorene russische Gelder für die Ukraine zu verwenden. Der ukrainische Präsident Selenskyj dringt auf eine Entscheidung.
Die Staatspropaganda des Kreml hat sich auf den deutschen Bundeskanzler eingeschossen. Kern der Verleumdung: Er habe einen Kriegsbeginn mit Russland bereits festgelegt, sei frech – und ein Nazi wie seine Vorfahren.
Die Demokratische Republik Kongo und Ruanda haben kürzlich im Beisein von US-Präsident Trump ein Friedensabkommen unterschrieben. Nun warnen Hilfsorganisationen vor einer neuen Eskalation der Gewalt.
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex schickte eine aus Syrien geflüchtete Familie von Griechenland in die Türkei – obwohl diese eigentlich Asyl beantragen wollte. Nun könnten die Kurden Schadensersatz erhalten.
Die nationalkonservative PiS-Regierung baute das Justizsystem in Polen um, Experten sehen die Gewaltenteilung für eingeschränkt. Nun hat der EuGH nach einer Klage der EU-Kommission eine Entscheidung gefällt.
Seine Umfragewerte sinken, Wahlen gehen verloren, sogar Trump selbst hält eine Niederlage der Republikaner bei den Midterms für möglich. Doch in seiner TV-Rede an die Nation zeichnet er ein ganz anderes Bild der Lage.
Die diplomatischen Bemühungen um ein Ende des Ukrainekriegs gehen weiter. Am Freitag soll eine ukrainische Delegation in den USA eintreffen. Auch neue Verhandlungen zwischen US-Vertretern und Russland sind geplant.
Die EU-Kommission will eingefrorenes russisches Vermögen für die Ukraine nutzen. Belgien drohte mit einer Blockade. Nun äußert sich Regierungschef Bart De Wever versöhnlicher, stellt aber Forderungen.
Zum Schutz gegen Russland baut Estland neue Bunker und Panzergräben. Drei russische Grenzbeamte sollen nun unerlaubt estnisches Territorium betreten haben. Es ist nicht der erste Vorfall im Grenzgebiet.
Der Terrorangriff auf ein jüdisches Fest am Bondi Beach hat Australien erschüttert. Regierungschef Anthony Albanese muss sich gegen Kritik wehren. Er kündigt schärfere Strafen bei Hassvergehen an.
Eingerahmt von Christbäumen hat sich Donald Trump an die Nation gewandt. Die Rede geriet zur Lobeshymne auf die eigene Leistung und zur Dauerattacke auf Joe Biden. Immerhin für das Militär gab es Geschenke.
»Vanity Fair« berichtet über den innersten Zirkel des US-Präsidenten, die Bilder dazu sind wenig schmeichelhaft. Nun äußert sich Fotograf Christopher Anderson zu der Kritik – und zu Injektionsstellen an Karoline Leavitts Lippen.