Ausland

Außenminister Johann Wadephul und seine Kollegen aus Frankreich und Großbritannien wollen am Freitag den iranischen Außenminister Abbas Araghchi in Genf treffen. Und: Netanyahu dankt Trump. Alle Entwicklungen im Newsblog.

In Argentinien soll ein russisches Netzwerk gezielt Desinformation betrieben und Einfluss auf NGOs genommen haben. Die Regierung gründet nun ein neues Ermittlungszentrum nach amerikanischem Vorbild.

Das US-Außenministerium hebt die Blockade auf: Studierende aus dem Ausland dürfen wieder ein Visum für die USA beantragen. Voraussetzung ist allerdings, dass zuvor alle Social-Media-Profile überprüft werden.

Donald Trump erfüllt sich einen Trump: Vor dem Weißen Haus werden neue, 27 Meter hohe Fahnenmasten errichtet, laut Präsident »die besten« der Welt. Bezahlt hat er sie angeblich aus eigener Tasche.

Das tschechische Justizministerium hat ein Millionengeschenk in Bitcoin von einem verurteilten Straftäter angenommen. Die Opposition ist empört, doch für den Sturz der Regierung reicht es nicht.

John Bolton arbeitete eng mit Donald Trump zusammen, später kritisierte er ihn. Hier spricht der frühere US-Sicherheitsberater über einen möglichen Kriegseintritt der USA und die Frage, ob das Regime in Teheran fallen könnte.

Die Zahl der auf Israel abgefeuerten Geschosse sank zuletzt. Doch Iran verfügt über große Bestände verschiedener Raketentypen, urteilen Experten. Gleich mehrere können Israel treffen.

In Tennessee sind geschlechtsangleichende Operationen an Minderjährigen verboten. Aktivisten für Transrechte hatten dagegen geklagt und auf den Schutz aller Bürger verwiesen. Der Supreme Court hat das Gesetz nun bestätigt.

Der US-Demokrat Brad Lander wollte einem Migranten in einem Abschiebegericht helfen und wurde prompt selbst abgeführt. Nach seiner Freilassung äußerte er sich bestürzt über die Migrationspolitik der Trump-Regierung.

Ein Vertreter des staatlichen Medienimperiums Rossija Sewodnija darf nicht mehr in Deutschland arbeiten. Moskau reagiert wütend und kündigt Maßnahmen an. Wie geht es weiter im Streit um Auslandskorrespondenten?

Israels Premier Netanyahu ruft die Bevölkerung Irans zum Aufstand auf, dabei widerspricht seine Kriegsführung dem Geist der Proteste. Dass er sogar deren Slogan »Frauen, Leben, Freiheit« zitiert, spielt den Mullahs in die Hände.

»Niemand weiß, was ich tun werde«: Donald Trump hat ein Eingreifen der USA in den Krieg nicht ausgeschlossen. Und: Israel will das iranische Hauptquartier für Innere Sicherheit zerstört haben. Alle Entwicklungen im Newsblog.