Ausland
In fünf Phasen soll die Schiitenmiliz Hisbollah entwaffnet werden. So sieht es ein Deal zwischen Israel und der libanesischen Regierung vor, den die USA forciert haben. Doch der dürfte scheitern. Die mögliche Folge: neue Kämpfe.
Wer sich nicht bis Neujahr registriert, der kann bald nicht mehr in Gaza oder dem Westjordanland arbeiten: Israel geht hart gegen NGOs vor, die UNRWA trifft es besonders. Vier G7-Außenminister mahnen Mäßigung an.
Die Journalistin Tatiana Schlossberg hat erst im November ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. In einem Essay kritisierte sie den US-Gesundheitsminister, ihren Onkel zweiten Grades. Nun ist die 35-Jährige gestorben.
»Weit entfernt von einer Kindheit, die diesen Namen verdient«: Fast jedes fünfte Kind auf dieser Welt lebt nicht in Frieden. Viele werden Opfer sexueller Gewalt, anderen fehlt es an medizinischer Versorgung und Bildungsmöglichkeiten.
Kosteneffizient und rasend schnell: Israels Armee hat ein neues Lasersystem in Betrieb. Damit können Raketen und Drohnen abgefangen werden. Die Entwickler planen bereits den nächsten Schritt.
Die Japaner sagen, die Residenz des Regierungschefs werde von Geistern ehemaliger Militärs heimgesucht. Premierministerin Sanae Takichi zieht nun trotzdem ein – mit Verspätung.
Teenagerkiller sorgen immer wieder in Marseille für Schlagzeilen. Die Banden suchen gezielt nach Minderjährigen, die sie als Wachposten, Dealer oder Laufburschen einsetzen. Für viele Jugendliche oft die einzige Perspektive.
Ein von Riad geführtes Militärbündnis hat einen Hafen im Jemen bombardiert und dem Herrscherhaus in Abu Dhabi schwere Vorwürfe gemacht. Nun geben die Emiratis offenbar nach.
In Iran weiten sich die Proteste gegen die wirtschaftliche Not im Land auf Universitäten aus. Das Regime steht unter Druck und gibt sich dialogbereit. Experten zufolge hat das Land nur zwei Möglichkeiten, die Lage zu entschärfen.
Bei seinem fünften Besuch beim US-Präsidenten im Jahr 2025 bekommt der israelische Regierungschef die öffentliche Unterstützung, die ihn durch das kommende Wahljahr tragen könnte. Ein weiteres Beistandstreffen ist bereits in Planung.
Russland bedient sich mit der Indienststellung einer neuen Drohne wieder einmal in Teherans Waffenschmieden. Sie ist bisherigen Modellen im russischen Arsenal zwar in vielen Punkten unterlegen, bietet aber einen entscheidenden Vorteil.
Iran antwortet auf die Drohungen des US-Präsidenten mit einer scharfen Replik: Das Land benötige weder für Raketen noch für die Verteidigung die Erlaubnis anderer Staaten. Aggressoren würden ihre Taten bereuen.