Frankreichs Präsident Macron ist ein Risiko eingegangen: Sechs Jahre nach seiner großen europapolitischen Rede sprach er wieder an der Sorbonne über Europa. Diesmal mit einer anderen Botschaft. Konnte er erneut überzeugen?
Vier Festnahmen binnen weniger Tage: Nach den Spionagevorwürfen gegen die Volksrepublik hat Peking nun die deutsche Botschafterin einbestellt. Die Diplomatin findet das »bezeichnend«.
Sich vegetarisch oder vegan zu ernähren ist heute kein Problem mehr. Das Angebot an pflanzlichen Ersatzprodukten ist groß. Doch gerade in der Kochausbildung kommen Vegetarier und Veganer nicht um tierische Produkte herum. Wie gehen sie damit um?
Haiti wird seit Monaten von Bandengewalt erschüttert. Nun soll ein Übergangsrat den Ausweg aus der Krise finden. Der längst entmachtete Premier Ariel Henry ist damit auch offiziell nicht mehr im Amt.
Kommt es zu einer israelischen Offensive in Rafah? 18 Länder machen in einem gemeinsamen Statement Druck auf Israel und die Hamas. Ein Deal liege auf dem Tisch, eine längerfristige Waffenruhe sei möglich.
Seit Beginn der Coronapandemie ist die Zahl der Langzeitkranken in Großbritannien gestiegen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie viele Menschen in England und Schottland nach eigenen Angaben an Long Covid leiden.
Die anti-israelischen Proteste an US-Universitäten weiten sich aus. Neben dem Nahostkonflikt geht es inzwischen auch um einen Kulturkamp und die Frage: Wie weit darf Rede- und Meinungsfreiheit gehen?
Warum verfangen Versprechen von Autokraten gerade bei der ärmeren Bevölkerung? Scham spielt dabei eine zentrale Rolle, sagt der Psychologe Jasper Neerdaels. Und erklärt, wie sich Demokratien schützen können.
Vor sieben Jahren hielt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Rede an der Eliteuni Sorbonne, für die er damals gefeiert wurde, es ging unter anderem um die Verteidigung Europas. Jetzt sprach er dort erneut.
An einem Gymnasium in Wuppertal wurden im Februar mehrere Schüler durch Messerstiche verletzt. Einige davon schwer. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage erhoben.
Rund 16 Millionen Touristen überfluten jährlich die Kanaren. Hohe Mieten, Bettenburgen und Umweltzerstörung sind die Folge, warnt Geologe Néstor Marrero. Mit Protesten wehrt er sich gegen den Ausverkauf seiner Heimat.
Russlands Machthaber nennt Kant seinen Lieblingsphilosophen. Nun entgegnet Bundeskanzler Scholz: Wer einen »neoimperialen« Angriffskrieg in der Ukraine führe, habe kein Recht, sich auf Kant zu berufen.