Schlagzeilen

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist laut Statistischem Bundesamt im zweiten Quartal um 0,1 Prozent gesunken. Die Zahlen belegen, wie stark die deutsche Konjunktur von der Zollpolitik von US-Präsident Trump abhängig ist.

Die unberechenbare Politik des US-Präsidenten fordert deutsche Mittelständler heraus. Wie plant man sein Geschäft, wenn man nie weiß, was morgen gilt? Die Firma Emuge aus Lauf stemmt sich gegen den Kontrollverlust.

Nach reichlich Gezerre winkt der Haushaltsausschuss eine lange Liste mit neuen Beamtenstellen durch. Darunter vor allem Posten fürs neue Digitalressort, den neuen Sicherheitsrat – aber auch für Altkanzler Scholz.

Noch kein Bundesfinanzminister ging so in die Vollen wie Lars Klingbeil: Die Neuverschuldung dürfte bis 2030 um eine Billion Euro steigen. Wo die Knackpunkte liegen.

Hohe Zölle, schwache Nachfrage und ein teures Sparprogramm machen dem Autobauer Mercedes-Benz zu schaffen. Der Gewinn des Konzerns ist im ersten Halbjahr auf rund 2,7 Milliarden Euro eingebrochen.

Die Städte und Gemeinden in Deutschland konnten 2024 zwar mehr Geld einnehmen. Doch wegen steigender Personalkosten und Sozialausgaben geraten sie immer tiefer in die roten Zahlen. Die Finanznot könnte sich noch verschärfen.

Die Regierung steht vor harten Verteilungskämpfen. Die Fed dürfte Trump neuen Ärger bereiten. Und: Die Gaza-Luftbrücke bringt Kanzler Merz in Erklärungsnot. Das ist die Lage am Mittwochmorgen.

Wie oft sollte man das eigene Vermögen umschichten? Der Finanzforscher Matthias Horn warnt vor falschem Aktivismus: Am Portfolio würde er nur in einem Fall rütteln.

Ihr Aktien-ETF ist gut gelaufen? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt ist es womöglich an der Zeit, Ihre Geldanlage wieder in die Balance zu bringen. Wir zeigen, wie es geht und was es bringt.

Die Bundesregierung gerät wegen ihrer Israelpolitik unter Druck. Kanzler Friedrich Merz plant Hilfe für Gaza und verschärft den Ton gegenüber der Regierung Netanyahu. Härtere Schritte scheut er.

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat einen zu langsamen Ausbau der Infrastruktur in Deutschland kritisiert. Bei einem Besuch in Hamburg machte sie dafür auch hohe Energiepreise und Sozialausgaben verantwortlich.

Die Co-Vorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard, will nicht erneut kandidieren. Viele bei den Grünen sind darüber erleichtert. Fraglich ist, ob die Partei daraus gelernt hat.