Deutschland
Die USA und die EU zerstreiten sich mehr und mehr, zur Freude der russischen Regierung. Das ist die Lage am Sonntag.
In Ungarn wehren sich Podcaster auf YouTube gegen das autoritäre Regime von Viktor Orbán. Wenige Monate vor der Wahl scheint auch der Präsident das Potenzial der Plattform erkannt zu haben.
Chinesische Militärflugzeuge haben offenbar ihr Feuerleitradar gegen japanische Kampfjets eingesetzt. Tokio wirft Peking gefährliches Verhalten vor, dort reagiert man mit Gegenvorwürfen.
Vor fast einem Jahr wurde in Syrien Langzeitmachthaber Assad gestürzt. Unternehmer in der einstigen Wirtschaftsmetropole Aleppo hatten große Hoffnung. Doch noch ist viel zerstört, die Sanktionen sind noch nicht restlich aufgehoben. Von Nina Amin.
Bei einem Brand in einem bei Urlaubern beliebten Club im indischen Goa sind in der Nacht mindestens 23 Menschen gestorben. Die Behörden vermuten die Explosion einer Gasflasche als Brandursache.
Trotz internationaler Sanktionen gelangt weiterhin russisches Birkenholz im großen Stil auf den europäischen Markt - über Umwege über China. Das zeigen SWR-Recherchen. Eine Spur führt zu einem deutsch-schweizerischen Spielzeugproduzenten.
Die diplomatischen Bemühungen für ein Ende des Kriegs in der Ukraine halten Russland nicht von massiven Attacken ab. Moskau nimmt außerdem die aktualisierte US-Sicherheitsstrategie zufrieden zur Kenntnis.
Beim Gedenken an einen durch die Polizei erschossenen 15-Jährigen sind friedliche Proteste in Athen eskaliert. Der Teenager war 2008 getötet worden. Seitdem gibt es jährliche Demonstrationen.
In der Ukraine ist das Stromnetz durch massive russische Angriffe so beschädigt, dass die Menschen nur für einen Teil des Tages Licht und Wasser haben. Die Reparaturen werden wohl Wochen dauern. Unterdessen attackiert Russland weiter.
US-Präsident Donald Trump hat wiederholt die Begnadigung von Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu gefordert. Jetzt hat sich Staatschef Isaac Herzog zu dem Fall geäußert.
Bei seinem Antrittsbesuch in Israel hat Kanzler Merz erneut das Ziel einer Zweistaatenlösung in Nahost betont. Zuvor warnte er in Jordanien vor israelischen Annexionen im Westjordanland. Heute wird Merz Israels Premier Netanjahu treffen.
Vor Kreta hat die Küstenwache 18 tote Migranten in einem Schlauchboot gefunden. Zwei Menschen überlebten das Unglück. Sie berichten von einem Sturm auf offener See.