Deutschland
Kyjiw und Berlin senden positive Signale angesichts der Verhandlungen in Genf. Laut Außenminister Wadephul sieht sich Europa dabei als Anwalt der Ukraine. Die SPD mahnt die Beteiligung anderer Länder an.
Die Hoffnungen auf eine Belebung der deutschen Konjunktur lassen nach. In den deutschen Chefetagen herrscht Pessimismus, der ifo-Geschäftsklimaindex hat sich im November wieder eingetrübt.
Die Wahlbeteiligung betrug nur 35 Prozent: Im serbischen Teil Bosnien-Herzegowinas wurde der Nationalist Sinisa Karan mit knapper Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Der Unterlegene spricht von Betrug.
Erst im Juli hatte das slowenische Parlament die Legalisierung der Sterbehilfe verabschiedet. Nun haben sich die Slowenen in einem Referendum gegen das Gesetz entschieden - ein Triumph für die Kirche und teils rechte Aktivisten.
Rund 41 Prozent der gesamten deutschen Staatsausgaben fließen in die soziale Sicherung. Das ist einer Studie zufolge mehr als überall sonst in Europa. Etwa die Hälfte entfällt auf die Alterssicherung.
Nach einem umstrittenen Post, der als Relativierung des Holocaust verstanden wurde, hat der stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Brandenburger BSW seinen Rücktritt erklärt. Seiner Fraktion bleibt er erhalten.
Eine knappe Mehrheit hat sich in Slowenien gegen ein Sterbehilfegesetz der linksliberalen Regierung ausgesprochen. Rechte und konservative Kräfte zeigten sich erfreut.
Im Nordwesten Nigerias befinden sich immer noch 253 Kinder in der Gewalt von Entführern. Im Verdacht steht eine bewaffnete Gruppe, der es ums Geld geht.
Der US-Präsident möchte seinen 28-Punkte-Friedensplan für die Ukraine mit der Brechstange durchsetzen, weil er innenpolitisch unter Druck steht. Die Europäer dürfen dabei nicht mitspielen.
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen warnen die Bundesregierung in einem Appell davor, das Rentenpaket durchzudrücken - und verlangen dessen Stopp. Zu den Unterzeichnern gehört auch ein Berater des Finanzministeriums.
Nach mehr als zehn Tagen Sperrung fahren am Kölner Hauptbahnhof wieder Fern- und Regionalzüge. Abgeschlossen werden konnten die Arbeiten an dem Bahnhof jedoch nicht: Reisende müssen sich auf eine weitere Sperrung einstellen.
Seit dem Sturz von Machthaber Assad in Syrien wird diskutiert, ob die geflohenen Menschen Deutschland wieder verlassen müssen. 11KM über die politische Debatte und den Blick von Syrerinnen und Syrern darauf.