Deutschland
Saudi-Arabiens Kronprinz trifft einen US-Präsidenten, dem Macht und Milliarden stets wichtiger waren als Moral. Und für Trumps Familie läuft es prächtig im Nahen Osten. Fragen nach einem zerstückelten Journalisten stören da nur.
Alle seien "froh" über die Abreise aus Belém, sagte der Kanzler nach seinem kurzen Aufenthalt am Austragungsort der Klimakonferenz in Brasilien. Präsident Lula nahm die Äußerung mit Humor, dennoch sind die Brasilianer brüskiert. Von A. Herrberg.
Asylbewerberleistungen statt Bürgergeld und neue Zuständigkeiten: Die Bundesregierung will heute Änderungen für Geflüchtete aus der Ukraine beschließen. Der Staat wird dadurch wohl nichts einsparen. Von Birthe Sönnichsen.
Die islamistische Hamas soll nach israelischen Angaben vom Libanon aus einen Angriff geplant haben. Die Armee nahm ein mutmaßliches Ausbildungszentrum ins Visier - dabei wurden laut libanesischen Behörden 13 Menschen getötet.
2022 entging Brasilien nur knapp einem Putsch, angezettelt von Ex-Präsident Bolsonaro. Dabei hätte auch dessen Nachfolger Lula sterben sollen. Für diesen Plan müssen vier Beteiligte nun wohl lange in Haft.
Nach L.A. und Chicago gehen die Agenten der US-Grenzbehörden zunehmend in den südlichen Bundesstaaten vor. In Louisiana und Mississippi erwartet die Regierung von ihnen Tausende Festnahmen.
Nach dem Repräsentantenhaus winkt auch der US-Senat das Gesetz zur Freigabe der Epstein-Akten im Eiltempo durch. Nun fehlt nur noch die Unterschrift des Präsidenten. Aber können dadurch alle offenen Fragen beantwortet werden? Von S. Jackisch.
Russlands Angriffskrieg hat Teile der Ukraine verwüstet. Und auch die Auswirkungen auf das Klima sind erheblich. Dafür verlangt Kyjiw finanzielle Entschädigung aus Moskau. Dort gibt man sich wortkarg.
Das Repräsentantenhaus hat bereits mit überwältigender Mehrheit dafür gestimmt, die Akten zum Fall Jeffrey Epstein freizugeben. Jetzt gibt auch der Senat grünes Licht. Der Text könnte nun zeitnah auf dem Schreibtisch von Donald Trump landen.
Der US-Botschafter bei der NATO, Whitaker, sieht die Verantwortung zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine bei Russland und kündigt in den tagesthemen mögliche neue US-Sanktionen an. Aber er nimmt vor allem Europa in die Pflicht.
Im Ringen um das Repräsentantenhaus wollen die Republikaner in Texas die Wahlkreise zu ihren Gunsten verändern. Dieses Vorhaben ist nun vorerst gestoppt. Ein Gericht befand den Neuzuschnitt als rassistisch motiviert.
Verteidigungsminister Pistorius hat auf der Berliner Sicherheitskonferenz vor der wachsenden Bedrohung aus Russland gewarnt. Auch die Ostsee werde zunehmend "zum Gebiet der Konfrontation". NATO-General Gerhartz forderte tiefgreifende Reformen in Deutschland.