Schlagzeilen
Der Bundesrat hat der Finanzierung des Deutschlandtickets bis 2030 zugestimmt. Bund und Länder geben je 1,5 Milliarden Euro jährlich. Der Preis für das beliebte Bahnticket steigt ab Januar auf 63 Euro.
Kein NATO-Beitritt, ein kleineres Heer und Gebietsabtretungen: Der US-Plan verlangt von der Ukraine erhebliche Zugeständnisse. Was steht drin? Wie fallen die Reaktionen aus - und wie ist er zu bewerten? Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Laut einer US-Zeitung wollte die amerikanische Küstenwache Galgenschlingen und NS-Symbole nur noch als »potenziell spaltend« einstufen. Der amtierende Kommandant weist dies zurück.
Rolle rückwärts: Unter Druck aus dem eigenen Lager hebt Donald Trump die Strafzölle auf brasilianischen Kaffee und Rindfleisch wieder auf. Das soll die hohen Lebensmittelpreise in den USA senken.
Die AfD wollte ihre Parteijugend näher an sich binden, sie besser kontrollieren. Doch jene, die für den neuen Vorstand ausgewählt wurden, sind nach SPIEGEL-Recherchen radikaler denn je.
Mit einer großen Finanzspritze will Japans neue Regierung Reis und Energie subventionieren sowie in Schiffe und KI investieren. An den Kapitalmärkten wächst die Sorge um die Staatsverschuldung.
Die Rentenpläne der Bundesregierung fördern eine seltsame Gemengelage zutage. In der Bevölkerung ist man sich zwar der großen Belastung der Jüngeren bewusst, die Schlussfolgerung ist aber wenig konsequent.
Die Produktion von Elektroautos in China wächst laut Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer schneller als der weltweite Absatz. Die Konkurrenz drängt auf den europäischen Markt und setzt deutsche Hersteller zusätzlich unter Druck.
Erstmals findet der G20-Gipfel in Afrika statt. Nicht nur Donald Trumps Abwesenheit zeigt, dass sich viele führende Industrienationen aus der globalen Verantwortung zurückziehen.
Jede fünfte CSD- und Pride-Veranstaltung war in diesem Jahr von rechtsextremen Gegenversammlungen und Störaktionen betroffen. Etablierte Neonazis wollen von der Stimmungsmache profitieren.
Russische Oligarchen und Drogenhändler sollen große Summen schmutzigen Geldes über eine Bank in Kirgisistan gewaschen haben. Einem Zeitungsbericht zufolge soll auch Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek von dem Geld profitiert haben.
Die Debatte um das Rentenniveau nach 2031 lähmt derzeit die Regierung. Weshalb weder Junge Union noch SPD derzeit ihre Positionen verlassen - und wie ein möglicher Ausweg aussehen könnte. Von Corinna Emundts.