Schlagzeilen
Kanzler Merz spricht von einem Epochenbruch. In vielen Apotheken bleibt heute das Licht aus. Und die Deutschen sparen dieses Jahr bei den Geschenken. Das ist die Lage am Mittwochabend.
Die chinesische Volkswirtschaft kämpft um ordentliche Wachstumsraten. Das Land leidet unter denselben Problemen wie Deutschland. Das ist allerdings alles andere als ein Grund für Schadenfreude.
Die Bundeswehr will in neue Ausrüstung, Raketenabwehr und Schützenpanzer investieren. Der Haushaltsausschuss hat nun den Weg für die milliardenschweren Vorhaben freigegeben. Die Opposition nennt das »kopflose Beschaffungen«.
Die VW-Tochter PowerCo startet heute ihre Batteriezellfertigung in Salzgitter. Der Automobilkonzern will so die Kosten seiner E-Autos senken. Noch sind die produzierten Stückzahlen allerdings bescheiden.
Die Regierung hat den Gesetzentwurf für das Ende des Bürgergelds abgenickt. Welche Änderungen nun anstehen. Und warum der Streit zwischen Union und SPD bald wieder aufflammen dürfte.
Brüssel rückt vom Verbrennerverbot ab, doch die Autokonzerne sind nicht zufrieden. »Fatal« nennt ihr Lobbyverband den Vorschlag der EU-Kommission – und nimmt ihn Stück für Stück auseinander.
Erst die Fragen aus dem Plenum, dann die Regierungserklärung samt Aussprache: Friedrich Merz stellt sich im Bundestag den Abgeordneten. Alle Entwicklungen in der Live-Analyse.
Mit einer rechten Mehrheit hat das Europaparlament für die Auslagerung von Asylverfahren in Nicht-EU-Staaten gestimmt. Die Grünen warnten vorab davor, das Vorhaben »mit Rechtsextremen, Klimaleugnern und Putin-Lobbyisten« durchzusetzen.
In der EU stehen zwei historisch wichtige Entscheidungen an. Doch eine Einigung könnte an der italienischen Ministerpräsidentin scheitern. Es drohen eisige diplomatische Zeiten.
Es geht um nicht weniger als die Zukunft des deutschen Rentensystems, die eine Kommission aus 13 Personen bestimmen soll. Darunter sind auch Politiker, aber vor allem Expertinnen und Experten. Das macht Hoffnung.
Beim Verkauf von Firmenanteilen wurde der Onlinebroker Trade Republic hoch wie nie bewertet. Der Schritt bringt dem Unternehmen kein zusätzliches Geld ein, nimmt aber den Druck, an die Börse zu gehen.
Die EU erhebt ab 2026 eine Art CO₂-Zoll auf klimaschädliche Waren. Diese Importabgabe soll nach dem Willen der Kommission nun auch auf Maschinen sowie Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen anfallen.