Schlagzeilen

»Weder eine Liebesheirat noch ein großes gesellschaftliches Projekt«: Nach fast 100 Tagen Regierungszeit zieht Unionsfraktionschef Jens Spahn Bilanz. Derweil fällt der FDP-Chef ein hartes Urteil über den Kanzler.

Laut Kulturstaatsminister Weimer müssen sowohl die Linkspartei als auch die rechte AfD tunlichst von der Macht ferngehalten werden – »mit allen demokratischen Mitteln«. Ein AfD-Verbotsverfahren lehnt er aber ab.

Am Vorabend der geplanten Videokonferenzen zum Ukrainekrieg hat Bundeskanzler Merz die engste CDU-Spitze ins Kanzleramt geladen. Es dürfte auch um die Lage der Koalition gehen.

Seinen Entschluss, die Lieferung von Rüstungsgütern an Israel teilweise auszusetzen, traf der Kanzler allein. Er hat damit große Teile der Union gegen sich aufgebracht. Droht Friedrich Merz jetzt der Aufstand?

Ein kalifornisches Start-up will das mit viel Steuergeld unterstützte Unternehmen Northvolt übernehmen. Laut einem Medienbericht plant Lyten, dafür weitere öffentliche Hilfen zu beantragen.

Israels Botschafter Ron Prosor sieht die Beziehungen seines Landes zu Deutschland als strapaziert an. Für die Beschränkung von Waffenlieferungen hat er kein Verständnis.

China hat der US-Regierung erfolgreich die Stirn geboten, Donald Trump verschiebt seine Zölle um weitere 90 Tage. Auch der Export von KI-Chips soll wieder möglich sein. Sicherheitsexperten sind entsetzt.

Der mögliche künftige Ländlesvater von Baden-Württemberg will ein Social-Media-Verbot für Jugendliche, Brigitte Macron wehrt sich gegen rechte US-Influencerin – und Nordkoreaner werden in Russland versklavt. Das ist die Lage am Dienstagabend.

Die Temperaturen steigen in dieser Woche auf bis zu 38 Grad. Wenn die Wohnung zu heiß wird, kann das unter Umständen eine Mietminderung rechtfertigen – worauf Mieter achten sollten.

Zahlt der andere Elternteil keinen oder nur wenig Unterhalt, springt der deutsche Staat ein und zahlt einen Unterhaltsvorschuss. Im vergangenen Jahr stieg dieser Betrag deutlich an.

Zahlt der andere Elternteil keinen oder nur wenig Unterhalt, springt der deutsche Staat ein und zahlt einen Unterhaltsvorschuss. Im vergangenen Jahr stieg dieser Betrag deutlich an.

Mehr als 18.000 Euro Ruhegeld soll der RBB Patricia Schlesinger zahlen – für nur einen Monat. Der Sender fordert hingegen Millionen von seiner Ex-Intendantin.