Schlagzeilen

Die Union verweigerte Linken-Frontfrau Heidi Reichinnek die Wahl ins Geheimdienst-Kontrollgremium. Aber auch die Linke hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Was sich in Zukunft ändern muss.

Nach der Niederlage bei der Bundestagswahl steht der SPD ein schwieriger Parteitag bevor. Lars Klingbeil muss sich bei seiner Wiederwahl auf ein maues Ergebnis gefasst machen – und auf heikle Debatten.

Die WTO soll den Welthandel regeln, gilt aber wegen veralteter Regeln und Blockaden als nur bedingt handlungsfähig. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen erwägt nun eine Neugestaltung oder einen Ersatz.

Der Euro profitiert von einer Dollarschwäche. Das hat auch mit Donald Trump und Spekulationen über die Nachfolge von US-Notenbankchef Jerome Powell zu tun.

Wird in Bulgarien ab 2026 mit dem Euro bezahlt? Die Staats- und Regierungschefs der EU unterstützen einen entsprechenden Plan der Brüsseler Kommission. Die Bürger in dem Balkanland sind in der Frage allerdings gespalten.

Nahostkonflikt, Ukrainekrieg, Handelsstreit mit den USA: Für Friedrich Merz ging es bei seinem ersten EU-Gipfel als Kanzler um große Themen. Er habe sich in Brüssel wohlgefühlt, betont er. Bei vielen Fragen stößt er aber auf Widerstand.

Sie werfen ihm Naivität und Realitätsverweigerung vor: Rolf Mützenich führte bis vor Kurzem die SPD-Fraktion, dann brachte er mit einem Außenpolitikpapier viele Genossen gegen sich auf. Die Geschichte einer Entfremdung.

Niedrigere Strompreise für alle: Das hatte die Regierung noch vor wenigen Wochen versprochen. Jetzt soll dafür plötzlich kein Geld da sein. Die Kritik ist heftig – und in der Koalition herrscht Krisenstimmung.

Leidenschaftliche Küsse, tränenreiche Jaworte, traumhafte Locations. SPIEGEL-Redakteurin Katharina Koerth erklärt, warum immer mehr Paare ihre Hochzeit auf Social Media inszenieren. Und was das kostet.

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Die Linke wollte hoch pokern – und Heidi Reichinnek ins Geheimdienst-Gremium des Bundestags entsenden. Die Union verhinderte offenbar die Wahl. Den Schaden haben nun beide Fraktionen.

Das Auswärtige Amt stellt finanzielle Unterstützung für die zivile Seenotrettung ein. Hilfsorganisationen kritisieren die Entscheidung, Außenminister Johann Wadephul (CDU) verteidigt den Kurswechsel.