Wirtschaft

In den USA betritt Robert Habeck als Vizekanzler die weltpolitische Bühne, es geht um gemeinsame Handelspolitik, Klimaschutz und die Ukraine. Vor allem aber schwärmt man vom guten deutsch-amerikanischen Verhältnis, solange es noch geht.

Das Image des Chemie-Riesen Bayer ist durch den Unkrautvernichter Glyphosat kräftig ramponiert. Nun hat der Vorstandschef verkündet, die Arbeiten an einem Alternativmittel kämen gut voran.

Der Preis für Gold eilt von Rekordstand zu Rekordstand. Ein lohnendes Investment ist das Edelmetall dennoch nicht unbedingt.

Stabwechsel bei der Deutschen Börse: Weil das Unternehmen »frisches Blut« benötige, räumt Theodor Weimer seinen Chefposten. Neuer Vorstandsvorsitzender wird der ehemalige Deutsche-Bank-Manager Stephan Leithner.

Eigentlich sollte auch im VW-Stammwerk in Wolfsburg ab Sommer das Elektromodell ID.3 gebaut werden. Doch nun hat der Konzern den Plan gestrichen, weil es an Käufern mangelt. Für einen anderen Standort ist das eine gute Nachricht.

Alles hängt mit allem zusammen: Weil das Ford-Werk in Saarlouis schließt, fürchten die Beschäftigten vieler Zulieferer um ihre Jobs. Jetzt streiken sie deshalb und stoppen damit die Fertigung beim Autobauer.

Viele Frauen leiden besonders unter dem Fachkräftemangel – weil sie häufig in Berufen arbeiten, in denen viele Stellen unbesetzt bleiben. Doch auch bestimmte Männerberufe sind stark von Engpässen betroffen.

Seine Firmen sind pleite, nun hat ein Gericht auch über den Unternehmer René Benko selbst ein Konkursverfahren eröffnet.

Führungswechsel bei einem der größten Energie-Konzerne des Landes: EnBW-Chef Schell schmeißt hin – nach nicht einmal anderthalb Jahren im Amt. Grund soll ein Konflikt mit dem Aufsichtsrat sein.

Der Bundesgerichtshof hat geurteilt: Es war rechtens, in Coronazeiten Eigentümerversammlungen auch schriftlich abzuhalten. Man hätte sich in einer »unauflöslichen Konfliktsituation« befunden.

Nach langen Streiks hat die Deutsche Bahn die GDL zu neuen Tarifverhandlungen eingeladen. Grundlage der Gespräche soll der Vorschlag der beiden Vermittler sein.

Nach langen Streiks hat die Deutsche Bahn die GDL zu neuen Tarifverhandlungen eingeladen. Die Lokführer-Gewerkschaft reagiert – und macht ein neues schriftliches Angebot zur Bedingung für weitere Gespräche.