Deutschland

Kanzler Merz und weitere Europäer begleiten Selenskyj nach Washington. Außenminister Wadephul fliegt nach Japan. Und SPD-Chef Klingbeil will nicht provozieren. Das ist die Lage am Montagmorgen.

Der US-Präsident empfängt heute den ukrainischen Präsidenten sowie Vertreter aus der EU. Inzwischen steht der Zeitplan. Und vorab verkündet Trump, Selenskyj könne den Krieg mit Russland »fast sofort« beenden.

Die Antibabypille feiert ihren 65. Geburtstag. Seit der Einführung auf den Markt gab es neben Lob auch Kritik. In den vergangenen Jahren nahmen immer weniger Frauen die Pille. Woran liegt das? Von Wiebke Drescher.

Der US-Präsident will ein Friedensabkommen für die Ukraine aushandeln. Doch welche Sicherheiten gibt es für das Land? Darüber will Präsident Selenskyj heute mit Trump reden. Es geht auch darum, was Europa beitragen kann. Von J.-M. Magro.

In Bolivien ist nach 20 Jahren wohl Schluss mit der linken Regierung: Laut Prognosen liegen zwei rechtsgerichtete Anwärter vorn, die Entscheidung soll nun im direkten Duell fallen. Ein reicher Mitfavorit enttäuschte die Erwartungen.

Regierungswechsel in Bolivien: Nach 20 Jahren hat es die sozialistische MAS erstmals nicht an die Spitze geschafft. Die konservativen Kandidaten Paz und Quiroga liegen laut Prognosen vorn. Eine Stichwahl zeichnet sich ab.

Der Apothekerverband fordert von der Gesundheitsministerin, gegen die Rabatte ausländischer Versandapotheken bei rezeptpflichtigen Medikamenten vorzugehen. Es drohe ein »ruinöser Preiswettbewerb«.

Eine Fläche doppelt so groß wie der Bodensee ist bereits abgebrannt - und die Flammen wüten weiter. Verzweifelt kämpfen die Menschen im Norden und Westen Spaniens gegen Waldbrände. Viele Anwohner fühlen sich im Stich gelassen. Von Marc Hoffmann.

Bundesaußenminister Wadephul glaubt nicht, dass die Bundeswehr eine Stationierung deutscher Soldaten zur Friedenssicherung in der Ukraine leisten kann. Politikwissenschaftler Masala warnt vor einer Gebietsabtretung im Donbass.

Die Passagiere waren auf dem Weg zum Markt: Im Norden Nigerias ist eine Fähre mit rund 50 Menschen an Bord gekentert. Von den meisten fehlt noch jede Spur.

Sie wollten das Land mit dem Protest »lahmlegen«: Hunderttausende Menschen fordern in Tel Aviv ein Ende des Gaza-Kriegs. Währenddessen bereitet Israels Regierung eine Ausweitung der Militäreinsätze vor.

"Bringt die Geiseln zurück und beendet den Krieg!" - In Israel haben Hunderttausende mit landesweiten Streiks und Blockaden dieser Forderung Ausdruck verliehen. Allein in Tel Aviv gingen am Abend 200.000 Menschen auf die Straße.