Ausland

Ein 25-jähriger Student, der als Geisel in den Gazastreifen verschleppt worden war, ist dort getötet worden. Die Hamas hat ein Video der Leiche veröffentlicht, die Familie des jungen Mannes bestätigt seinen Tod.

Wenn ihr am Sonntag in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen wird, will Menschenrechtlerin Narges Mohammadi im iranischen Gefängnis in einen Hungerstreik treten. Ihre Kinder fürchten, ihre Mutter nie wiederzusehen.

Auch 2024 wird die Uno-Klimakonferenz in einem Land stattfinden, das seinen Wohlstand Öl und Gas verdankt: Aserbaidschan. Umweltschützer kritisieren die Wahl. Der Entscheidung ging eine Einigung mit Armenien voraus.

Israels Premier Netanyahu hat nie gesagt, wie der Gazastreifen nach der angestrebten Vernichtung der Hamas regiert werden soll. Wenn der Krieg weitergeht wie bisher, stellt sich die Frage nicht mehr.

Viele Airlines fliegen israelische Flughäfen nicht mehr an. Nun wurde ein Video veröffentlicht, das die Landung einer Passagiermaschine in Tel Aviv zeigt – während der Iron Dome Raketen abwehrt.

Unter den Tausenden Toten in Gaza sind einem Medienbericht zufolge auch mindestens sechs deutsche Staatsbürger. Der Vater hätte ab 1. November als Anästhesist in Dortmund arbeiten sollen.

Ein vollbesetzter Bus fängt auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt Feuer. Dabei entstand ein Schaden von rund 200.000 Euro. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Die Feuerwehr organisierte einen Ersatzbus, aber der Weihnachtsmarktbesuch fiel schlussendlich aus.

Im Gazastreifen fallen hungrige und durstige Menschen über spärliche Hilfsgüter her, seit Wochen kommt zu wenig an. Der Druck auf Israel steigt, das Land signalisiert jetzt etwas Entgegenkommen – doch reicht das?

Die israelische Armee hat Videos des Hamas-Massakers zu einem 45-minütigen Film geschnitten. Die Welt soll so erfahren, was am 7. Oktober geschehen ist – und warum Israel in Gaza zuschlagen muss.

Die Familie von Jina Mahsa Amini darf nach Angaben ihrer Anwältin nicht ausreisen, um den Sacharow-Preis im Namen ihrer Tochter entgegenzunehmen. Der Tod Aminis hatte in Iran 2022 eine beispiellose Protestbewegung ausgelöst.

Das Gericht in Washington hat ein Urteil im Fall Ethan C. gesprochen. Der 17-Jährige hatte vor zwei Jahren vier Mitschüler erschossen. Nun wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt.

Am 28. November brach das Lügengebilde von Gil Ofarim zusammen. Vor Gericht entschuldigte er sich bei dem Hotelmanager, den er zwei Jahre zuvor einer antisemitischen Beleidigung bezichtigte. Dazu führten auch die Ermittlungen der Kripo. Ermittler erzählen nun, wie sie dabei vorgingen.