Ausland

Hongkong gleicht sich immer mehr China an, doch ganz so unfrei wie das Festland ist die Stadt noch nicht. Unter großem Druck versuchen Einzelne, den Geist der Demokratiebewegung am Leben zu halten.

In Dubai treffen Welten aufeinander. Die einen wollen das Ende der fossilen Energien, die anderen ihren Wohlstand aufrechterhalten. Laut Außenministerin Annalena Baerbock gibt es »nach wie vor ein dickes Brett«.

Ein heimlich aufgenommenes Tonband sorgt in Österreich für Wirbel. Darauf erhebt ein kürzlich verstorbener Justizbeamter schwere Vorwürfe gegen die konservative ÖVP. Hat die Partei versucht, Ermittlungen zu stoppen?

Bei der Klimakonferenz in Dubai ringen Politiker um Maßnahmen gegen den Klimawandel. Im Fokus stehen fossile Energien, das will die Organisation Erdöl fördernder Staaten offenbar nicht auf sich sitzen lassen.

Wie Sie die Weihnachtsfeier im Büro gut überstehen. Warum Reparaturen bald günstiger werden könnten. Und: Wann und wo »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« zu sehen ist. Das sind die guten Nachrichten der Woche.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist dramatisch. Deswegen drängt der Uno-Generalsekretär auf einen Waffenstillstand. Eine entsprechende Resolution im Sicherheitsrat haben die USA nun mit ihrem Veto verhindert.

»Es tut mir leid«: Die Präsidentin der US-Eliteuni Harvard hat sich zu ihren umstrittenen Aussagen bei einer Kongressanhörung geäußert – und Fehler eingeräumt.

Schon im Wahlkampf hatte es massive Repressionen gegeben, jetzt will Guatemalas Staatsanwaltschaft eine Annullierung der Ergebnisse. Der designierte Präsident spricht von einem »Staatsstreich in Zeitlupe«.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird immer prekärer. Die Kritik am Vorgehen der israelischen Armee wächst. Die wiederum wirft der Hamas vor, selbst aus »humanitären Zonen« heraus anzugreifen.

Armenien und Aserbaidschan tauschen Gefangene aus und wollen über einen Friedensvertrag verhandeln. Der armenische Politikanalyst Benyamin Poghosyan fürchtet: Wenn überhaupt, kommt für sein Land ein schlechter Deal heraus.

Die USA haben Zehntausenden früheren afghanischen Ortskräften, die die Rache der Taliban fürchten müssen, die Ausreise versprochen. Nun will das State Department Deutschland als »zusätzlichen Ort« für das Schutzprogramm nutzen.

Seit Tagen gibt es kein Lebenszeichen von dem in einer Strafkolonie inhaftierten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny. Seine Sprecherin geht von einem Zusammenbruch aus, weil er »nichts zu essen« bekomme.