Schlagzeilen
2023 legte die Heritage Foundation ein Manifest für einen Umbau der USA vor. Neun Monate nach dem Amtsantritt von Trump zeigt sich: Project 2025 wird immer mehr zur politischen Realität. Welche Teile sind bereits umgesetzt? Von G. Engel.
Verkehrsinfrastruktur, Bundeswehr: Die AfD hat im thüringischen Parlament Dutzende Anfragen zu sicherheitsrelevanten Themen gestellt. Es wirke wie eine »Auftragsliste des Kreml«, sagt Innenminister Georg Maier. Die Partei reagiert empört.
Der US-Präsident hat noch vor wenigen Tagen von einem baldigen Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin gesprochen. Jetzt klingt Donald Trump deutlich reservierter. Das dürfte an Moskaus Haltung in einer zentralen Frage liegen.
Vergangene Woche hat US-Präsident Trump mit seinem russischen Amtskollegen Putin telefoniert - und danach hieß es: Bald würden sich die beiden in Budapest treffen, um über die Ukraine zu sprechen. Jetzt liegen die Pläne auf Eis.
Friedrich Merz »Stadtbild«-Aussage: Kritik von Armin Laschet, den Grünen und der Türkischen Gemeinde
Kanzler Merz hält in der »Stadtbild«-Debatte alles für geklärt – dieser Ansicht ist nicht jeder. Ex-Unionskanzlerkandidat Laschet warnt davor, dass die AfD von dem Fall profitiert. Kritik kommt auch von den Grünen und der Türkischen Gemeinde.
Hat Israel Gefangene gefoltert? Nach der Überstellung von 150 palästinensischen Leichen in den Gazastreifen werden schwere Vorwürfe laut. Unabhängig überprüfen lassen sie sich nicht. Von Jan-Christoph Kitzler.
Übernächstes Jahr soll der europäische Emissionshandel auf Verkehr und Gebäude ausgeweitet werden - mit dem Ziel, CO2 zu sparen. Deutliche höhere Preise stehen im Raum. Die EU-Kommission hat Ideen, um gegenzusteuern.
Zum ersten Mal in seiner Geschichte wird Japan von einer Frau regiert. Das klingt nach Fortschritt. Doch die Neue ist erzkonservativ, für die oft benachteiligten Japanerinnen dürfte sich wenig ändern.
Zum ersten Mal in seiner Geschichte wird Japan von einer Frau regiert. Das klingt nach Fortschritt. Doch die Neue ist erzkonservativ.
Die Kritik reißt nicht ab: Erneut versammelten sich Menschen in Berlin, um gegen die Aussagen von Kanzler Friedrich Merz zu protestieren. Die Polizei spricht von 2000, die Veranstalter von 7000 Teilnehmenden.
Die Entscheidung, die syrische Rebellengruppe HTS von der Terrorliste zu nehmen, soll die Zusammenarbeit mit Damaskus bei der Bekämpfung von Terrorismus erleichtern. Großbritannien folgt damit dem Beispiel der USA.
Die "Stadtbild"-Äußerungen des Kanzlers rufen weiter Kritik hervor. Vor der CDU-Parteizentrale protestierten mehrere Tausend - wie sie sich selbst nannten - "Töchter". Auf jene hatte Merz in einer Erklärung verwiesen.