Ausland

»Der Beschuss von Zivilisten ist nicht zu rechtfertigen«: Mit Nachdruck fordert Frankreichs Präsident eine Aufarbeitung des Blutbads in Gaza. Auch der EU-Außenbeauftragte zeigte sich entsetzt.

Der befürchtete Stillstand der US-Regierungsgeschäfte ist abgewendet. Allerdings nur für wenige Tage. Ungelöst ist weiter die Frage nach Finanzhilfen für die Ukraine.

Am Freitag soll Alexej Nawalny in Moskau beigesetzt werden. Doch der Transport seines Leichnams wird zum logistischen Problem. Offenbar werden Bestatter von Unbekannten unter Druck gesetzt.

500 bis 600 zusätzliche Beamte werden an der bulgarischen Grenze zur Türkei und Serbien eingesetzt. Frontex-Chef Hans Leijtens versprach dem Balkanland Unterstützung beim Eintritt in den Schengenraum.

In einem beliebten Restaurant in Dhaka brach ein Feuer aus, welches sich innerhalb kürzester Zeit auf das gesamte Hochhaus ausbreitete. Mindestens 43 Menschen starben, darunter auch Kinder.

Mit einem neuen Gesetz will das Parlament in Ghana Homosexuelle verfolgen lassen. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft. Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm – und befürchten, die Regelung könnte in der Region zum Vorbild werden.

Bei einem Protest sind radikale Siedleraktivisten 500 Meter in den Gazastreifen eingedrungen, ehe israelische Soldaten sie aufhielten. Sie wollten offenbar eine provisorische Siedlung errichten.

Israelische Soldaten schossen in eine Menschenmenge, die sich offenbar um Hilfsgüter drängte. Die Uno und die USA verurteilen den Vorfall. Deutschland stockt seine humanitären Lieferungen auf – »zur Not auch aus der Luft«.

Laken Riley aus Georgia wurde womöglich von einem illegalen Einwanderer umgebracht. Donald Trump versucht, daraus politisches Kapital zu schlagen. Er zielt auf einen neuralgischen Punkt von Präsident Biden.

Seit Kurzem ist die Fregatte »Hessen« im Roten Meer im Einsatz, um Handelsschiffe vor den Huthis zu schützen. Wie sie es mit der islamistischen Miliz aufnimmt und welche Militärtechnik dabei eingesetzt wird.

2017 strebte Katalonien die Abspaltung von Spanien an, der Aufruhr in der Region bewegte das ganze Land. Ex-Regionalpräsident Puigdemont lebt seit Jahren im Exil, jetzt könnte er in Abwesenheit wegen Terrorismus angeklagt werden.

Kommt eine Waffenruhe bis Ramadan? US-Präsident Joe Biden hatte sich zuletzt optimistisch hinsichtlich der Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas gegeben – nun rudert er zurück.