Ausland

Jan Marsalek führte jahrelang ein Doppelleben: Offiziell war er Wirecard-Manager, tatsächlich arbeitete er auch für russische Geheimdienste. Im Podcast erzählen wir, wie der Österreicher rekrutiert wurde.

Teilerfolg für Trump: Der Prozess um die gesetzeswidrige Aufbewahrung sensibler Unterlagen wird nicht wie geplant im Juli starten. Auch in Georgia geht seine Verzögerungstaktik auf.

Nicaragua erhebt vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag schwere Vorwürfe: Weil Berlin Israel unterstütze und die Hilfsgelder für das UNRWA gestrichen habe, tue Deutschland nicht alles, »um die Begehung von Völkermord zu verhindern«.

Verschmutzte Flüsse, verbrannte Wälder – Raketen, Bomben, Panzer töten in der Ukraine Menschen, zerstören Gebäude, doch auch die Natur leidet. Der Diplomat Illia Karandas warnt: Ganze Tierarten sterben aus.

Israel will nicht über eine Waffenruhe verhandeln, solange die Hamas keine Liste der noch lebenden Geiseln veröffentlicht. Aufgrund der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen werden die USA Hilfsgüter aus der Luft abwerfen.

Tausende Menschen versammelten sich, um Kremlkritiker Alexej Nawalny die letzte Ehre zu erweisen und gegen Putin zu demonstrieren. Landesweit wurden Dutzende Menschen festgenommen.

Aus Protest haben viele Iraner die Wahl zum Parlament und Expertenrat boykottiert. Dabei wird dieses Gremium die Nachfolge von Führer Ali Khamenei regeln. Die Islamische Republik hat das letzte bisschen Rückhalt verspielt.

Private Firmen hacken erst einmal alle verfügbaren Daten und bieten sie dann dem Staat zum Kauf an. Untereinander tobt ein Konkurrenzkampf. Wie groß ist Chinas Spionagenetz und welche Strategie bedient es?

Tausende Anhänger von Alexej Nawalny trotzten den zu erwartenden Repressalien: Am Friedhof in Moskau nahmen sie Abschied vom Kremlkritiker und riefen Parolen gegen Putin. SPIEGEL-Korrespondentin Christina Hebel war vor Ort.

Palästinenser sprechen von einem »Massaker«, die israelische Regierung von »Warnschüssen«: Was über die vielen Toten von Gaza-Stadt bekannt ist – und wieso die gescheiterte Hilfslieferung den Druck auf Israel weiter erhöht.

An der Beerdigung ihres Mannes konnte Julija Nawalnaja nicht teilnehmen. Auf Social Media nahm die Witwe des verstorbenen russischen Oppositionellen nun mit einem bewegenden Video Abschied.

Absperrungen, Sicherheitsschleusen, Polizeipräsenz: Beim Abschied von Alexej Nawalny war die Angst der Staatsmacht vor Protesten spürbar. Trotzdem blieb Raum für Trauer und einen würdigen Abschied. Die Bilder.