Ausland
Die Grenze zwischen Irland und dem britischen Nordirland ist offen – trotz Brexit. Nun kommen immer mehr Migranten, Dublin will die Menschen zurückschicken. Die Antwort aus London: »Wir sind nicht interessiert.«
Ursula von der Leyen schließt eine Zusammenarbeit mit der rechtsgerichteten EKR-Fraktion nicht aus. Grüne und Sozialdemokraten reagieren empört. Der EKR gehören Melonis ultrarechte Partei und die polnische PiS an.
Der Internationale Strafgerichtshof ermittelt wegen möglicher Kriegsverbrechen in den palästinensischen Gebieten. Israelische Offizielle fürchten offenbar Haftbefehle für hochrangige Staats- und Militärangehörige. Die Fakten.
Israels Offensive auf die Stadt Rafah rückt näher – ein Geiseldeal könnte dies wohl noch verhindern. Daher erhöhen die USA den Druck auf die Hamas, einen »sehr, sehr großzügigen« Vorschlag anzunehmen.
Es geht um den Verdacht auf Bestechung und Untreue: Die Wirtschafts-und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien nimmt mehrere Politiker ins Visier. Sie sollen einen Deal mit Medienunternehmer Wolfgang Fellner geschlossen haben.
Fünf israelische Militäreinheiten sollen vor Beginn des Gazakriegs Menschenrechtsverletzungen begangen haben, berichtet das amerikanische Außenministerium. Die Vorwürfe seien jedoch größtenteils aufgearbeitet worden.
Bei russischen Luftschlägen in der Ukraine wurden mindestens zwei Menschen getötet und 17 weitere verletzt. Mehrere Wohnhäuser und zivile Infrastruktur sind beschädigt worden.
Weil bewaffnete Sicherheitskräfte in Quito die mexikanische Botschaft stürmten, verklagte Mexiko das Land in Den Haag. Nun hat Ecuador selbst Klage vor dem Internationalen Gerichtshof eingereicht.
Nachdem zwei Flüge wegen Navigationsproblemen umgeleitet werden mussten, setzt die finnische Fluggesellschaft ihre Flüge nach Tartu aus. Estlands Außenminister Margus Tsahkna spricht von einem »hybriden Angriff« Russlands.
Israel versucht erneut, sich mit der Terrororganisation Hamas auf eine Feuerpause im Gazakrieg und die Freilassung weiterer Geiseln zu einigen. Der aktuelle Vorschlag sei »sehr, sehr großzügig«, sagt nun US-Außenminister Blinken.
Sie nennen sich »Steppenwölfe« und unterstützen die reguläre Armee der Ukraine im Kampf gegen die russischen Invasoren. Das besondere: Ein großer Teil der Truppe ist älter als 60 Jahre und dient freiwillig.
Seit dem 8. Oktober schießt vor allem die Hisbollah aus dem Libanon mit Raketen und Granaten auf den Norden Israels. Nun beansprucht auch die Hamas einen Angriff für sich.