Ausland
Washington droht mit dem Ende der Waffenlieferungen, doch Israel gibt sich trotzig: Man werde zur Not »mit bloßen Händen kämpfen«, so Benjamin Netanyahu. Zugleich hofft er auf einen Kompromiss mit Joe Biden.
Auf dem letzten Halt seiner Europareise schwärmt Xi Jinping von ungarischem Wein und der Freundschaft der Länder. Künftig wollen Peking und Budapest auch in der Atomindustrie enger zusammenarbeiten.
Gerüchte von vereitelten Anschlägen auf den ukrainischen Präsidenten kursieren immer wieder. Nun soll eine FSB-Zelle innerhalb der Staatsgarde aufgedeckt worden sein. Deren Chef muss nun gehen.
Auf dem Gelände des Uno-Hilfswerkes für Palästina sind Feuer gelegt worden, dessen Chef macht »Israelische Extremisten« verantwortlich. Der Brand markiert eine neue Stufe im Konflikt zwischen Israel und der Uno.
Zuerst schilderte sie das mutmaßliche Sextreffen mit Donald Trump, danach ging es ins Kreuzverhör mit seinen Anwälten. Stormy Daniels beteuerte vor Gericht, ihre Geschichte nicht für Profite zu verkaufen.
Das Regime in Peking betrachtet uigurische Gelehrte als Staatsfeinde. Tahir Hamut Izgil erlebte, wie seine Freunde der Reihe nach festgenommen wurden. Als einziger Schriftsteller der muslimischen Minderheit konnte er fliehen.
Donald Jr., Eric und Lara Trump sind bereits eng mit der Republikanischen Partei verbunden. Jetzt rückt Trumps jüngster Sohn Barron nach. Mit seinen Geschwistern soll er die Präsidentschaftskandidatur des Vaters sichern.
Ungewollt haben ukrainische TV-Sender Teile der Militärparade vom Roten Platz in Moskau ausgestrahlt. Auch in Lettland war ein Programm betroffen.
Bei Schnee und eisigem Wind nahm Wladimir Putin die Militärparade zum Gedenken an den Sieg über Hitlerdeutschland 1945 ab. Der Machthaber nutzte sie, um Kämpfer seines Ukrainekriegs zu inszenieren – und den Westen zu attackieren.
Die Ukraine dringt mit Drohnen immer tiefer in russisches Territorium vor, aktuell wurde eine Ölraffinerie getroffen. Damit reagiert die Ukraine auf massive Attacken auf die eigene Energieinfrastruktur.
In Sichtweite zu Russland hängt an einer Außenwand in der estnischen Stadt Narva ein Plakat, das Wladimir Putin einen Kriegsverbrecher nennt. Was wie eine Aktion von Aktivisten aussieht, kommt tatsächlich von ganz oben.
Droht in Darfur ein neuer Völkermord? Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert angesichts des Ausmaßes des Tötens im Sudan die weltweite Untätigkeit als »unentschuldbar«.