Ausland

In den USA blockieren vorrangig Bundesrichter Trumps Dekrete. Jetzt entscheidet das oberstes US-Gericht: Sie überschreiten damit ihre Kompetenzen. Der US-Präsident spricht von einem »gewaltigen Sieg«.

Auf der südkoreanischen Insel Ganghwa hat die Polizei sechs US-Bürger festgenommen, weil sie Tausende Plastikflaschen gefüllt mit Reis, Geld und Bibeln ins Meer werfen wollten. Die Flaschen sollten nach Nordkorea treiben.

In der Zeitung »Haaretz« berichten israelische Soldaten von gezieltem Schusswaffeneinsatz auf unbewaffnete Zivilisten an Verteilungszentren in Gaza. Mehrfach sind dort hungernde Menschen durch Schüsse gestorben.

Während alle in den Nahen Osten schauen, droht der russische Machthaber damit, eine fünfte Region der Ukraine zu besetzen. Trotzdem glauben hierzulande Menschen noch, Putin gehe es nur um »berechtigte Sicherheitsinteressen.«

Nach den Luftschlägen auf Irans Atomanlagen herrscht Waffenruhe. Im Podcast »Acht Milliarden« untersucht Juan Moreno die Motive der Akteure und die geopolitischen Folgen.

Der britische Premier Keir Starmer wollte die Sozialausgaben seines Landes kürzen, scheiterte damit aber zum zweiten Mal am Widerstand in den eigenen Reihen. Seine Regierung hat sich nun von einem Kernstück der Reform verabschiedet.

Das russische Außenministerium spricht von »Vergeltungsmaßnahmen«: Im Streit über den Umgang mit Korrespondenten russischer Staatsmedien in Deutschland ist der deutsche Botschafter in Moskau einbestellt worden.

Nun ist es offiziell: Im Streit über den Umgang mit Korrespondenten russischer Staatsmedien in Deutschland wird der deutsche Botschafter ins russischen Außenministerium zitiert. Dort ist von »Vergeltungsmaßnahmen« die Rede.

Als Reaktion auf den Krieg will das iranische Regime die internationale Überwachung der Nuklearanlagen aussetzen. Ein Ende der Zusammenarbeit mit der Atomenergiebehörde hätte schwerwiegende Konsequenzen.

Bei der Fête de la Musique in Frankreich wurden etwa 150 Fälle von Spritzenattacken gegen junge Frauen bekannt. Die Pharmakologin Leïla Chaouachi spricht über die Folgen solcher Angriffe und sagt, was Opfer tun können.

Die tagelange Abwesenheit ihres Obersten Führers hatte viele Iraner beunruhigt. Nun zeigte sich Ajatollah Ali Khamenei erstmals seit Beginn der Waffenruhe mit Israel öffentlich. Die Krise könnte ihn sogar gestärkt haben.

Die tagelange Abwesenheit ihres Obersten Führers hatte viele Iraner beunruhigt. Nun zeigte sich Ajatollah Ali Khamenei erstmals seit Beginn der Waffenruhe mit Israel öffentlich. Die Krise könnte ihn sogar gestärkt haben.