Ausland
Es soll still sein in der Altstadt von Venedig: Dafür sorgt die neue Verordnung von Bürgermeister Brugnaro. Sie folgt einer Reihe von Maßnahmen gegen den Massentourismus.
Die USA und die Ukraine diskutierten drei Tage lang in Miami über eine Lösung im Ukrainekrieg. Beide Seiten sehen den Austausch positiv. Selenskyj fordert angesichts vermehrter Angriffe im Süden mehr Druck auf Russland.
Internate stellen auf dem Land in Nigeria oft die einzige Chance auf Bildung dar. Doch der Schulbesuch kann gefährlich sein: Ende November wurden 303 Kinder entführt. Kurz vor Weihnachten gab es jetzt offenbar ein Happy End.
Bislang 30 Menschen sind 2025 gestorben, während sie von der US-Einwanderungsbehörde ICE inhaftiert waren – so viele wie zuletzt vor 20 Jahren. In einer Woche im Dezember häuften sich nun die Todesfälle.
Mindestens 347 Menschen sind nach Angaben der NGO Reprieve in diesem Jahr bereits in Saudi-Arabien exekutiert worden. Einen Grund für den Anstieg sehen Beobachter im »Krieg gegen Drogen«, den das Königreich ausgerufen hat.
Auf Bitten von Betroffenen sollen Dateien aus den Epstein-Dokumenten gelöscht worden sein. So erklärt der stellvertretende Justizminister das Vorgehen. Einer SPIEGEL-Recherche zufolge war auf einem der Fotos Trump zu sehen.
Nicht erst Donald Trumps Umgang mit den Epstein-Akten zeigt, wie sehr dem US-Präsidenten das Gespür für seine eigene Basis abhandengekommen ist. Nun will er offenbar gegensteuern.
Die neue US-Sicherheitslinie sorgt in Europa für Unruhe: Der rechte Vordenker Sumantra Maitra über ein europäisches Imperium als Gegengewicht zu den USA und Trumps Versuch, die EU systematisch zu schwächen.
Die Amtszeit des US-Präsidenten beträgt noch drei Jahre, aber in seiner Partei ist der Kampf um die Nachfolge schon entbrannt. Bei einer Konferenz in Phoenix wurde klar, wer im Moment der Favorit ist.
Die Regierung von Benjamin Netanyahu setzt ihre völkerrechtswidrige Siedlungspolitik fort. Nun sollen auch Siedlungen an Orten entstehen, die vor zwanzig Jahren bereits geräumt wurden.
Dateien verschwinden von der Webseite des US-Justizministeriums, Fotos werden gelöscht: Das Veröffentlichen der Epstein-Files geht mit Problemen einher. Wie Menschen in New York darauf reagieren, sehen Sie im Video.
Sie wollten Aufklärung und Gerechtigkeit: Die Frauen, die Jeffrey Epstein missbraucht haben soll, hatten der Freigabe der Ermittlungsakten entgegengefiebert. Doch vielen gehen die Dokumente nicht annähernd weit genug.