Ausland
Washington hat Kyjiw zuletzt den Entwurf eines Friedensplans vorgelegt, der weitreichende Zugeständnisse an Russland enthielt. Die Ukraine will ein überarbeitetes Papier bald zurücksenden. Es werde derzeit noch »ständig geändert«.
Ein Video der Première dame sorgt in Frankreich für Aufsehen. Darin verunglimpft Brigitte Macron laut Medienberichten eine Gruppe feministischer Aktivistinnen. Ihr Büro versucht, die Entgleisung zu erklären.
Das harte Vorgehen der US-Einwanderungspolizei ICE gegen Migranten spaltet die Vereinigten Staaten. Nun mischt sich eine katholische Gemeinde in Massachusetts in die Debatte ein – mit einem Verweis auf die Weihnachtsgeschichte.
Wegen des Kriegs gegen die Ukraine können dort seit Jahren keine Wahlen stattfinden. Doch nun hat Präsident Selenskyj seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt, Wahlen abzuhalten. Damit reagiert er auf Kritik von US-Präsident Trump.
Wie denkt man im Kreml über Trumps neue Sicherheitsstrategie? Russlandexperte Alexander Gabujew sieht in dem Dokument eine ideale Vorlage für Machthaber Wladimir Putin. Der werde sich künftig darauf berufen.
Nach der Brandkatastrophe in Hongkong mit mindestens 160 Toten haben chinesische Behörden Kritiker wegen »Aufwiegelung« verhaften lassen. Uno-Kommissar Türk äußert sich besorgt über die Menschenrechtslage.
Millionen fliehen vor dem grausamen Krieg im Sudan. Die Nachbarstaaten sind überfordert, auch weil viele Länder Hilfsgelder kürzen. In Berlin fühlt man sich schon an die Fehler erinnert, die zur Migrationskrise 2015 führten.
Beim Geld hört die Freundschaft auf: US-Präsident Trump kann sich nicht mehr daran erinnern, Ungarns Ministerpräsidenten Orbán bis zu 20 Milliarden Dollar zugesagt zu haben. Doch die Regierung in Budapest hofft weiter.
Ashwini K.P. hat in Österreich tief verwurzeltes und weitverbreitetes rassistisches Überlegenheitsdenken festgestellt. Die Uno-Sonderberichterstatterin empfiehlt dem Land umfassende Gegenmaßnahmen.
In Frankreich bröckelt die Brandmauer: Ex-Präsident Sarkozy schildert in einem Buch über seine Haft, wie ihn Marine Le Pen im Gefängnis anrief. Dabei will er der Rechtspopulistin ein Versprechen gegeben haben.
Was war das für eine Woche: Hofiert von US-Verhandler Witkoff, umarmt von Modi und dazu noch angeblich Kriegserfolge im Donbass. So meldet sich Russlands Machthaber öffentlichkeitswirksam zurück auf der Bühne der Weltpolitik.
Die US-Regierung hat ihren Sicherheitskurs ausformuliert. Wichtige Passagen werden JD Vance und Marco Rubio zugeschrieben, potenziellen Trump-Nachfolgern. Was das Papier für Europa bedeutet.