Wirtschaft

Computerchips fehlen der deutschen Industrie an allen Ecken und Enden. Eine Lösung könnte der weltgrößte Chipproduzent TSMC liefern – die Pläne sind bereits weit fortgeschritten.

Die Deutsche Bahn stellt im Jahr 2022 vermutlich einen Verspätungsrekord auf. Im Fernverkehr waren laut einem Bericht von Januar bis November im Schnitt nur 65,6 Prozent der Züge pünktlich. Der Konzern hat Erklärungen parat.

Teslas China-Chef Tom Zhu soll laut einem Agenturbericht die Produktion in den USA auf Vordermann bringen. Manche raunen gar, der Manager könne irgendwann Konzernchef werden.

Hohe Preise für Strom und Gas werden laut einer Studie über Jahre die Kosten für die Produktion von Autos nach oben treiben. Das trifft vor allem Verbrenner – E-Fahrzeuge dürften langfristig dagegen billiger werden.

Besinnliche Festtage? Von wegen. Auch an Weihnachten, Silvester und Neujahr haben viele Erwerbstätige Dienst. Wie viele, zeigt eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung.

Die Wirtschaftsmacht Japan lässt die Katastrophe von Fukushima politisch hinter sich. Die Regierung verlängert die Laufzeiten alter Meiler – und plant neue. Der Ausstieg aus der Technologie ist passé.

Der beinahe kollabierte Gasimporteur Uniper gehört jetzt zu 99 Prozent dem Staat. Der bisherige finnische Mehrheitsaktionär Fortum wurde herausgekauft. Der Bund muss wohl weiter Geld in das Unternehmen pumpen.

Für Verbraucher wird es offenbar schwieriger, an Darlehen zu kommen. Laut Schufa steigt sowohl die Zahl der negativen Einträge als auch die der Kreditanfragen. Das Unternehmen sieht auch die Politik in der Verantwortung.

CO₂-Speicher in Deutschlands Untergrund werden immer wahrscheinlicher. Wirtschaftsminister Habeck will ein entsprechendes Gesetz auf den Weg bringen. Doch die Technik ist umstritten.

Die Krypto-Krise bringt das nächste Unternehmen in Schwierigkeiten: Core Scientific hat Insolvenz beantragt. Die Firma will ihre Geschäfte aber weiter führen.

Das Leben in Deutschland wird teurer. Damit wächst einer Prognose zufolge auch die Schattenwirtschaft im Land – um ein Zehntel des Bruttoinlandsprodukts.

Zwei deutsche Modefirmen sahen sich von Coronahilfen ausgeschlossen und zogen vor ein EU-Gericht. Dort wurde ihre Klage nun abgewiesen.