Sport

Unter dem neuen Bundestrainer Hansi Flick hofft Ilkay Gündogan auf eine erfolgreiche WM in Katar. Im DW-Interview spricht er über seine Hoffnungen, seine neue Rolle neben dem Platz und Zukunftsängste.

Beim Testspiel in Oman war Leroy Sané noch gesetzt, nun verpasst er das erste WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Japan.

Oranje-Kapitän Virgil hat über die Krebserkrankung von Teamchef Louis van Gaal gesprochen. Jürgen Klinsmann traut England den Titel zu. Und: Roy Keane kritisiert Harry Kane. Die News im Überblick.

Rücktrittsforderungen, Boykottaufrufe, Wut und Enttäuschung: Auch im Europaparlament ging es um die politische Dimension der WM in Katar. Die Wortbeiträge waren teils mehr als deutlich.

Die Fifa hat den WM-Teams das Tragen der »One Love«-Binde verboten, die Kritik an dieser Weisung ist massiv. ZDF-Journalistin Claudia Neumann setzte nun auf ihre Weise ein Zeichen: mit Herz und Regenbogenfarben.

Die USA spielten Wales in der ersten Hälfte an die Wand – und wurden dann viel zu passiv. Das bestrafte Gareth Bale, der einen Strafstoß rausholte und selbst zum 1:1 verwandelte.

Elf Spieler, keiner singt: Um gegen das Unrecht in der eigenen Heimat zu protestieren, blieb Irans Nationalteam während der Hymne still und schaffte eine der mutigsten Gesten der WM-Geschichte.

Afrikameister Senegal enttäuscht ohne Superstar Sadio Mané seine beeindruckenden Fans. Die Niederländer können sich auf zwei Spieler verlassen, die überraschend ins Team rückten. Trainer Louis van Gaal agiert als Systemsprenger.

Beim Spiel gegen England geht es für die Mannschaft des Iran um mehr als den sportlichen Erfolg bei der Fußball-WM. Die Spieler des "Team Melli" reagieren auf die Proteste in ihrer Heimat und senden ein starkes Zeichen.

Bei Irans Keeper bestand im Spiel gegen England der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung. Trotzdem bekam er zunächst das Okay, weiterzuspielen. Was macht diese Verletzung gefährlich und was sagt die Fifa? Der Überblick.

Acht Tore, 27 Minuten Nachspielzeit: Englands WM-Auftakt gegen Iran war ein Spiel der Extreme. Die englischen Youngster machten Spaß, eine Kopfverletzung bereitet Sorgen. Politisch setzte nur eines der Teams ein Zeichen.

Der Streit um die One-Love-Binde stehe sinnbildlich für alles, was diese WM nicht ausmacht, findet DW-Redakteurin Olivia Gerstenberger: Vielfalt, Toleranz, freie Meinungsbildung und Haltung.