Schlagzeilen

Lange Zeit kam Tonga mit nur einem Coronafall durch die Pandemie. Dann brach der Vulkan aus. Hilfsgüter kamen – und mit ihnen wohl auch das Virus. Zum ersten Mal ist das polynesische Königreich im Lockdown.

Opposition ist Mist? Das war gestern, das waren die anderen. Bei der CSU reden sie sich die neue Lage schön, setzen dabei auf konservative Kernthemen. Und Friedrich Merz darf auch mitmachen.

Eine enge Beraterin des britischen Premiers Johnson hat ihren Rücktritt angekündigt. Der Grund: Kritik am Verhalten ihres Chefs. Johnson hatte Oppositionsführer Starmer zuvor hart attackiert.

Eine enge Beraterin des britischen Premiers Johnson hat ihren Rücktritt angekündigt. Der Grund: Kritik am Verhalten ihres Chefs. Johnson hatte Oppositionsführer Starmer zuvor hart attackiert.

EU-Mitglieder, die keine Migranten aufnehmen, sollen künftig zur Kasse gebeten werden. Darauf einigten sich die EU-Innenminister. Viele Details sind aber noch zu klären.

China bezahlt westliche Influencer, um das Image von Olympia aufzupolieren. Das ist Teil einer Taktik, mit der die Volksrepublik zur globalen Medienmacht aufsteigen will.

Geht die Erfolgsstory von Facebook zu Ende? Das soziale Netzwerk lockt kaum noch neue Kunden an. Die Anleger reagierten geschockt. Der Mutterkonzern Meta büßt in der Folge ein Viertel seines Börsenwerts ein.

In Kusel ist am Abend in einem ökumenischen Gottesdienst der am Montag getöteten Polizistin und des Polizisten gedacht worden. Am Freitag findet landesweit eine Schweigeminute statt.

Russland schließt das Moskauer Büro der Deutschen Welle. Es soll die Antwort darauf sein, dass der russische Auslandssender RT DE nicht in Deutschland senden darf. Tatsächlich geht Moskau damit weiter als erwartet.

Ob als Vermittler bei Taliban-Gesprächen oder als Gaslieferant für Europa: Katar positioniert sich immer häufiger als Bündnispartner des Westens in Krisenzeiten. Warum das nicht alle freut.

Johnson täuscht, verdreht Fakten - und immer mehr Gegner werfen ihm Lügen vor. Während des Brexit hätten die Briten ihrem Premier das zugestanden - nun wünschen sie sich Ehrlichkeit, sagt eine Politologin. Von Christoph Prössl.