Die Preise steigen in Deutschland derzeit deutlich schneller als die Löhne. Zwischen Juli und September schrumpften die Reallöhne dadurch um 5,7 Prozent – der höchste Verlust seit Beginn der Erhebung.
Wandel durch Handel – im Verhältnis zu Peking folgte der Westen lange dieser Maxime. Der britische Regierungschef Rishi Sunak nennt den Ansatz naiv. China sei eine Herausforderung »für unsere Werte und Interessen«.
Aus der Wirtschaft kommt Zuspruch für die Pläne des Innenministeriums, Einbürgerungen zu beschleunigen. Das stärke die Integration. Die Opposition und die FDP erneuern dagegen ihre Ablehnung.
Die anhaltend hohe Inflationsrate hat zur Folge, dass die Kaufkraft von Beschäftigten im Rekordtempo schwindet. Berücksichtigt man die starke Teuerung, sanken die Löhne und Gehälter in den Sommermonaten um knapp sechs Prozent.
Der afrikanische Kontinent wird für deutsche Unternehmen immer wichtiger - als Absatzmarkt, aber auch als Rohstofflieferant. Der Industrieverband BDI mahnt konkrete Schritte an.
Die Republikaner sind wegen Donald Trumps Kandidatur für die nächste US-Wahl zutiefst gespalten. Für neuesten Ärger sorgt nun ein Abendessen, das auch Mike Pence scharf verurteilt.
Es ist richtig, das Staatsbürgerschaftsrecht zu modernisieren, meint Martin Ganslmeier. Auch aus politischen Gründen: Es sei nicht gut für die Demokratie, wenn neun Millionen Einwanderer nicht wählen dürfen.
Katar und Deutschland haben sich auf einen Liefervertrag von Flüssigerdgas geeinigt. Mindestens 15 Jahre lang will das Emirat jährlich zwei Millionen Tonnen LNG liefern. Wirtschaftsminister Habeck zeigte sich zufrieden.
Nachdem in sozialen Medien erneut zu Protesten in China aufgerufen wurde, hat die Polizei mit einem massiven Aufgebot reagiert. Straßen wurden gesperrt und Smartphones durchsucht. Die erste Protestwelle könnte langsam abebben.