Wirtschaft

Wer Reisen bucht, landet oft auf Booking.com oder Airbnb. Die sind bequem, stehen aber für mangelnde Transparenz und hohe Provisionen. SPIEGEL-Redakteur Martin U. Müller erklärt, warum die Anbieter jetzt unter Druck geraten.

Die Zolleinigung zwischen der EU und den USA wird VW, Mercedes und andere Hersteller Milliarden kosten. Für einen deutschen Konzern kommt es besonders dicke.

Dem Bund fehlt künftig noch mehr Geld als angenommen. Für die Jahre 2027 bis 2029 weitet sich das ohnehin erwartete Loch im Haushalt um fast 30 Milliarden Euro aus. Der Grund: die Kompromisse der schwarz-roten Koalition.

Außenhandelsexperte Jürgen Matthes erklärt, was die Einigung im Zollstreit für deutsche Unternehmen bedeutet – und was Europa tun muss, um künftig weniger erpressbar zu sein.

Der US-Präsident peinigt die Handelspartner der Vereinigten Staaten mit seiner Zollpolitik. Doch weder Wirtschaft noch Weltbörsen oder Amerikas Arbeitsmarkt brechen ein. Haben sich die kritischen Ökonomen geirrt?

Eintritt zahlen, um die Stadt der Liebe zu sehen: Venedig hat 54 Tage lang Tagestouristen zur Kasse gebeten – bis zu zehn Euro pro Person kostete der Zutritt. Die Stadt nahm Millionen ein, betont aber: Es gehe nicht ums Geld.

Zum dritten Mal in Folge ein niedrigerer Halbjahresgewinn: Die Volkswagen-Tochter Audi kämpft mit Trumps Zöllen und einem schwachen China-Geschäft.

Im Bieterstreit um ProSiebenSat.1 legt der italienische Medienkonzern MediaForEurope nach. In der Bundesregierung dürfte der Schritt die Sorgen vergrößern.

Die EU hat einen Handelskrieg mit den USA vermieden – doch zu welchem Preis? Medien dies- und jenseits des Atlantiks bewerten die Einigung recht unterschiedlich.

15 Prozent Zölle auf die meisten Exporte in die USA – aber 50 Prozent auf Stahl: Der Handelsdeal der EU kommt in Bremen und im Saarland schlecht an. Die dort regierende SPD fordert schnelle Hilfe für die Branche.

Der Amerikaner Alex Karp hat einst in Frankfurt Philosophie studiert. Mittlerweile ist sein Start-up Palantir eines der wertvollsten Unternehmen der Welt. Und es betreibt ein geheimnisvolles Geschäft, das nun ins Rampenlicht rückt.

EU-Bürger werden gezielt rekrutiert, mit Minijobs ausgestattet und in Schrottimmobilien zu Höchstmieten zusammengepfercht. Neue Zahlen belegen organisierten Betrug im Bürgergeld – aber nicht als Massenphänomen.