Jörg Meuthen verlässt die AfD und attestiert ihr totalitäre Züge. Der Partei fehlt jetzt eine Identifikationsfigur für jene, die sich für bürgerlich-konservativ halten.
Mehr als zwei Jahre nach dem spektakulären Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe hat in Dresden der Prozess begonnen. Die Anwälte der sechs Angeklagten stellten mehrere Anträge, die das Verfahren erheblich verzögern könnten.
In Russland hat die Zahl der Corona-Toten die Marke von 700.000 überstiegen - das ergibt eine Berechnung auf Datenbasis des Statistikamtes Rosstat. Deutschland streicht 13 afrikanische Länder von der Liste der Hochrisikogebiete. Die Entwicklungen von Freitag zum Nachlesen.
Altbundeskanzler und Gaslobbyist Gerhard Schröder sorgt mit seinen Aussagen zum Ukrainekonflikt für Aufsehen. Unionspolitiker kritisieren ihn scharf. Auch aus der SPD gibt es Gegenrede.
Kaum Weihnachtsmärkte oder Jahrmärkte, schärfere Grenzkontrollen: Die Coronapandemie verdirbt Geldfälschern das Geschäft. Aber: Die Fälschungen werden immer besser – manchmal führt die Spur bis zur italienischen Mafia.
Jörg Meuthen verlässt die AfD. Doch seine Begründung ist scheinheilig, meint Lothar Lenz. Denn Meuthen war selbst stets Provokateur, hat Hass und Hetze verbreitet und politisches Kapital aus Ressentiments geschlagen.
Wieder tritt bei der AfD ein Parteichef aus. Lange hatte sich Jörg Meuthen mit den Ultraradikalen verbündet, dann gegen sie gestellt, gekämpft und gehadert. Am Ende hat er sich verzockt.
Beten ohne Polizeischutz? Für die muslimische Gemeinde in Halle geht das nicht. Am vergangenen Wochenende fielen Schüsse aus einem Nachbarhaus, die Gläubigen haben Angst – und bleiben trotzdem standhaft.
Der Statistiker Küchenhoff hält die Meldeinzidenz für ungeeignet, um die Pandemie richtig einzuschätzen. Relevanter seien die Zahlen der Krankenhauseinweisungen und der belegten Intensivbetten, so der Professor auf tagesschau24.
Eine Woche vor Beginn der Olympischen Winterspiele in China ist klar: Die meisten demokratisch regierten Staaten werden die Eröffnung der Spiele boykottieren. Vor allem Autokraten reisen an. Von Steffen Wurzel.
Der DAX folgte den sich im Verlauf erholenden US-Börsen und grenzte seine Verluste im späten Geschäft noch ein. Trotzdem bleibt die Lage wegen des Zinskurses der Fed in den USA weiter angespannt.
An der Grenze zur Ukraine stehen 100.000 russische Soldaten. Doch Präsident Selenskyj schätzt die Lage plötzlich als »nicht angespannter als zuvor« ein – und kritisiert die US-Regierung.