Deutschland
Aus Protest gegen Russlands Krieg in der Ukraine nimmt eine französische Kleinstadt kein Geld vom Kreml mehr an. Jahrelang hatte sie damit ihren orthodoxen Friedhof finanziert. Derweil verrotten dort die Gräber.
Wirtschaftsminister Habeck positioniert sich in einem neuen Video deutlich gegen Antisemitismus. Dabei findet er klare Worte und fordert eine "harte politische Antwort".
Erdoğans »Solidarität mit der Hamas« sei unerträglich, einen Besuch des türkischen Präsidenten in Deutschland hält FDP-Generalsekretär Djir-Sarai daher für bedenklich. Auch SPD und Grüne kritisieren Erdoğan scharf.
Wie weit geht Israels Recht auf Selbstverteidigung? Im SPIEGEL-Talk diskutieren der Historiker Michael Wolffsohn und die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal über Mitgefühl im Krieg und »dumme Bomben«.
Trotz zweier Geldstrafen wegen Attacken gegen Gerichtsmitarbeiter hetzt Donald Trump im New Yorker Zivilprozess weiter gegen Richter Engoron. Diesmal geht es um die Befragung der Kinder des Ex-Präsidenten.
Die US-Notenbank Fed lässt ihren Leitzins erneut unverändert auf dem höchsten Stand seit 2001. Fed-Chef Jerome Powell hält aber die Tür für eine weitere Zinserhöhung offen.
Ein Dorf im Norden von Nigeria ist offenbar mehrfach hintereinander zum Ziel der radikalislamischen Boko-Haram-Gruppe geworden. Die Kämpfer töteten nach Angaben der Polizei rund 40 Dorfbewohner.
Die Federal Reserve hat den Leitzins das zweite Mal in Folge nicht angehoben. Er bleibt in einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent und ist damit immer noch auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren.
Die Haltung Deutschlands, bei der UN-Resolution zum Krieg im Nahen Osten brachte Annalena Baerbock einige Kritik ein. In „Was nun, Frau Baerbock?“ stellt sich die Bundesaußenministerin am Mittwoch ab 19.20 Uhr den Fragen von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten und ZDF-Nachrichtenchefin Anne Gellinek. Wir berichten im Ticker.
Chinas Regierung hat sich geweigert, den Terroranschlag der Hamas gegen Israel zu verurteilen.
Corona-Aktivist Reiner Fuellmich sitzt in U-Haft, weil er 700.000 Euro veruntreut haben soll. Seine Partei "dieBasis" macht ihn und seine frühere Co-Vorsitzende für einen mindestens ebenso hohen Schaden mitverantwortlich.
Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit lädt der Kanzler den Oppositionsführer ins Kanzleramt. Im Kampf gegen illegale Migration eint Olaf Scholz und Friedrich Merz das Ziel. Doch das Misstrauen ist groß.