Ausland

Während seine Anhänger des Toten gedenken, erinnern andere an die Hinrichtungen politischer Dissidenten: In Iran haben die Trauerfeierlichkeiten für Präsident Raisi begonnen. Derweil kondolierte auch Kanzler Scholz.

Nach fünf Jahren im Amt geht Wolodymyr Selenskyj in die Verlängerung – ohne Wahlen. Die sind in der Ukraine wegen des Krieges ausgesetzt. Trotz hoher Beliebtheit wird auch Kritik am Präsidenten laut.

Hunderte Geflüchtete starben 2023, als ein überfüllter Frachter vor der griechischen Küste sank. Nun wird die Anklage gegen neun Beschuldigte fallen gelassen. Ermittlungen zum Vorgehen der Behörden laufen weiter.

Der Chefankläger des Internationalen Gerichtshofs hat zeitgleich Haftbefehle für Israels Premier Netanyahu und Hamas-Führer Sinwar beantragt – und erntet dafür scharfe Kritik. Unterstützung kommt nun aus Frankreich.

Immer wieder Straßensperren, brennende Autos, ein geschlossener Flughafen: Neukaledonien kommt nicht zur Ruhe. Nun fliegen Australien und Neuseeland Reisende aus, Frankreichs Präsident Macron plant indes einen Besuch.

Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs beantragt Haftbefehle gegen Israels Premierminister Netanyahu und die Anführer der Hamas. Beraten wurde er von einem Expertengremium, dem auch Amal Clooney angehört.

Für den Sieg über ihre Brustkrebs-Erkrankung hatte Asma al-Assad noch eine Sondersendung mitten im Krieg ausstrahlen lassen – ungewöhnlich transparent für den Clan. Nun gab das Regime eine neue Krebs-Diagnose bekannt.

Der beantragte Haftbefehl gegen Israels Premier Benjamin Netanyahu ist für die Bundesregierung ein politisches Problem. Deutschland muss den Internationalen Strafgerichtshofs dennoch unterstützen – gerade jetzt.

Israels Premier Netanyahu weist mit »Abscheu« den Vergleich zwischen Israel und »den Massenmördern der Hamas zurück«. Kritik kommt auch aus Europa. Südafrikas Regierung dagegen begrüßt das Vorgehen des IStGH-Chefanklägers.

In Mauretanien, Marokko und Tunesien werden Migranten in entlegene Gebiete gebracht, bisweilen in der Wüste zurückgelassen. SPIEGEL-Recherchen zeigen: Die EU weiß davon – und finanziert die Verantwortlichen.

Mehr als eine Million Menschen im Gazastreifen waren nach Rafah geflohen, mittlerweile mussten Hunderttausende erneut weiterziehen. Luftaufnahmen zeigen die Fluchtbewegung nach Ankündigung der israelischen Bodenoffensive.

Mehr als eine Million Menschen im Gazastreifen waren nach Rafah geflohen, mittlerweile mussten Hunderttausende erneut weiterziehen. Luftaufnahmen zeigen die Fluchtbewegung nach Ankündigung der israelischen Bodenoffensive.