Deutschland
Die Bundesregierung prüft, ob Deutschland Asylverfahren in Drittstaaten auslagern kann. Auch andere Länder verfolgen solche Pläne. Das UN-Flüchtlingshilfswerk hält eine Auslagerung grundsätzlich für möglich - allerdings in engen Grenzen.
Ministerpräsident Söder setzt überwiegend auf vertraute Gesichter - und nicht auf Überraschungscoups. Beim Frauenanteil ist die bayerische Regierung nun aber Schlusslicht in Deutschland. Von Petr Jerabek und Regina Kirschner.
Der Bundespräsident hat zum Runden Tisch ins Schloss Bellevue geladen, geredet wurde über den Krieg im Nahen Osten und »für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland« geworben. Klingt nach warmen Worten in gediegener Kulisse.
Lucy 3, sag Bye-bye: Der Kühlturm eines stillgelegten Kohlekraftwerks im französichen Montceau-les-Mines ist gesprengt worden. Die Zaungäste sahen eine Zerlegung nach Maß.
Bevor Donald Trump Präsident wurde, leitete Tochter Ivanka sein Unternehmen mit. Nun musste sie im Betrugsprozess aussagen. Und wendete die Taktik ihrer Brüder an.
Für die Grünen-Chefin Ricarda Lang sind Asylverfahren außerhalb der EU offenbar keine Option. Vor allem einen Modell erteilt sie eine Absage.
Am Freitag propagierten 3000 Demonstranten in Essen ein »Kalifat«. Fünf Tage später stellt NRW-Ministerpräsident Wüst einen Plan gegen Antisemitismus vor: Mit Verboten sei man noch »nicht am Ende«.
Die Union stellt sieben der 16 Ministerpräsidenten - und die saßen mit am Tisch der Bund-Länder-Runde zur Migrationspolitik. Doch deren Beschlüsse werden aus der Union nun scharf kritisiert. Wie passt das zusammen? Von Corinna Emundts.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Ungarn zur sofortigen Zustimmung zum Bündnisbeitritt Schwedens aufgefordert.
Bei den Demokraten in den USA bricht Panik aus. Im Vergleich zu Donald Trump wirkt Joe Biden schwächer als je zuvor. Braucht es auf die Schnelle einen neuen Präsidentschaftskandidaten?
Der Chef des Tech-Gipfels Web Summit geriet für Äußerungen zu Israels Kampf gegen die Hamas in die Kritik. Vizekanzler Robert Habeck will nun auf einen Besuch verzichten – und nennt einen weiteren Grund.
Die Zahl der Asylanträge steigt auf ein Rekordhoch – und Oppositionsführer Merz kündigte gerade die Gespräche mit dem Kanzler über einen Migrationspakt auf. Es geht um inhaltliche Enttäuschungen. Und Befindlichkeiten.