Wirtschaft
Die Wärmepumpe soll eine Schlüsselrolle spielen bei der »Wärmewende« – doch der Markt kommt nicht in Schwung. Im Gegenteil: Der Absatz ist eingebrochen. In der Branche wächst die Ungeduld.
Der Hausgerätehersteller Miele steckt in einer schwierigen Phase: In Coronazeiten boomte das Geschäft, inzwischen ist die Nachfrage eingebrochen. Jetzt soll Personal abgebaut werden.
In einer Bürgerbefragung haben rund 60 Prozent der Marktler Wähler für den Bau eines neuen Windparks gestimmt. 27 Windräder sollen im Altöttinger Forst entstehen. Hubert Aiwanger bedankte sich bei den Wählern.
Wer sich eine Bahncard 25 oder 50 kauft, erhält diese ab Sonntag nur in digitaler Form – die Bahn schafft die Plastikkarten ab. Verbraucherschützer kritisieren das Vorhaben.
Ein furioser Rant des Deutsche-Börse-Chefs Theodor Weimer gegen die Ampelregierung macht viral die Runde. Sein Angriff ist oberflächlich und unterkomplex – und passt damit perfekt in die Zeit.
Nach mehreren Warnstreiks gelingt in der ostdeutschen Textilindustrie ein Tarifabschluss. Beschäftigte bekommen zehn Prozent mehr Lohn – und weitere Vergünstigungen.
Die stockende Energiewende schwächt Bayern als Industriestandort. Doch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sieht vor allem Fehler der Bundesregierung. Bayerische Windkraftkritiker will er ausbremsen.
Der österreichisch-kanadische Milliardär Frank Stronach ist wegen des Verdachts auf sexuelle Übergriffe vorübergehend festgenommen worden. Der Gründer des Autozulieferers Magna streitet die Vorwürfe ab.
Die Europäische Zentralbank hat die Zinswende eingeläutet. Doch für Sparer sind immer noch gute Renditen bei Tages- und Festgeld drin, wenn sie ein paar Dinge beachten.
Der Kampf gegen die Inflation ist noch nicht vorbei: Christine Lagarde will beim Zins »den Fuß noch eine Weile auf der Bremse lassen«. Man wolle bei der EZB nun beobachten, ob der Preisdruck weiter zurückgehe.
»Wir sind zum Ramschladen geworden«: Im April wetterte Theodor Weimer gegen Vizekanzler Habeck und die deutsche Wirtschaftspolitik. Die Rede verbreitet sich nun in sozialen Medien – und erfreut auch rechte Kreise.
Die E-Mobilität schwächelt, doch bei VW denkt man schon weiter: Ausgediente E-Auto-Batterien sollen künftig in »Power Centern« Ökostrom für Flauten speichern. Die erste Anlage soll 2025 in Norddeutschland ans Netz gehen.