Das syrische Regime ist gefallen – und mit ihm die Sicherheiten für die russischen Militärstürzpunkte im Land. Plant Moskau mit Libyen als neuem regionalen Anker? Dort fürchtet man ein neues »Schlachtfeld«.
Wer führt und wer folgt? Noch bevor Donald Trump im Januar ins Weiße Haus einzieht, sorgt ein massiver Streit um den Haushalt für Ärger. Dahinter steckt ausgerechnet Tesla-Chef Elon Musk.
Wegen Korruptionsverdachts wird nach einem polnischen Ex-Minister mit europäischem Haftbefehl gefahndet. Den müsste auch Ungarn umsetzen – doch dort erhielt der Mann Asyl. Warschau sieht darin einen »feindlichen Akt«.
Die EU-Sanktionen wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine müssen spätestens Ende Januar verlängert werden. Doch Ungarns Regierungschef stellt sich quer. Eine Rolle spielt dabei Donald Trump.
Ein parteiübergreifender Kompromiss für den US-Haushalt lag vor – dann grätschten Donald Trump und Elon Musk dazwischen. Kurz vor Weihnachten eskaliert damit die Lage in Washington. Und der Shutdown droht.
Eine gemeinsame Ukrainepolitik ist auch mit Donald Trump möglich, sagt Kanzler Olaf Scholz nach seinem Anruf in Washington. Doch der ukrainische Präsident verlangt in Brüssel mehr als warme Worte.
Das Pentagon überrascht: In Syrien sind momentan 2000 Soldaten stationiert – und nicht 900, wie es bislang hieß. Zudem schickt die Biden-Regierung nun eine konfliktgestählte Top-Diplomatin zu einer ersten Visite nach Damaskus.
Donald Trump ist noch nicht vereidigt, da telefoniert Olaf Scholz bereits zum zweiten Mal mit ihm. Der Bundeskanzler erklärte, das deutsche Ziel sei ein »fairer, gerechter und dauerhafter Frieden«.
Er soll den Chef des Konzerns United Healthcare auf offener Straße erschossen haben: Luigi M. wird in New York der Prozess gemacht. Von Pennsylvania wurde er nun in die Metropole verlegt.
Berichten zufolge wollte er einen Streit schlichten, als ein Abgeordneter auf ihn schoss: Ein Politiker aus der Region Abchasien ist während einer Parlamentssitzung getötet worden. Der Verdächtige ist offenbar auf der Flucht.
Krieg in Nahost, das Ende von Assad, die Ukraine in Bedrängnis - und die Rückkehr von Donald Trump. SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr blickt auf ein Jahr zurück, das weltweit einschneidende Wendungen brachte.
Zuerst schien er die US-Truppen aus Syrien abziehen zu wollen. Nun ist er sich offenbar nicht mehr so sicher. Fest steht nur eines: Für den neuen US-Präsidenten ist Syrien kein amerikanisches Problem, sondern ein europäisches.