Schlagzeilen

Ein Aufsichtsrat der Böttcher AG hatte eine knappe Million an die AfD gespendet. Nun behauptet der Unternehmenschef, er habe das Geld dem Spender einst geschenkt – und fordert es zurück. Die Bundestagsverwaltung prüft die Spende.

Am Donnerstag soll die Hamas weitere Geiseln freilassen. Darunter soll auch ein deutscher Staatsbürger sein.

Für Frieden sind irgendwie alle, die Frage ist nur: Was für ein Frieden – und zu welchem Preis? In der Lausitz zeigt die Debatte über eine geplante Waffenschmiede: Wahlkampf und Wirklichkeit sind zwei Welten.

Olaf Scholz und Friedrich Merz haben sich in der Bundestagsdebatte scharf angegriffen: Scholz habe die Schwere des Problems nicht verstanden, Merz mache gemeinsame Sache mit der extremen Rechten.

In mehreren Städten Deutschlands haben Unternehmen eine »Wirtschaftswende« gefordert. Die größte Kundgebung gab es vor dem Brandenburger Tor mit mehr als tausend Menschen. An den Demos gibt es Kritik.

Die argentinische Regierung von Präsident Milei verfolgt eine stramm antifeministische Agenda. Jetzt plant sie den nächsten Schlag gegen Frauenrechte.

Erst nach dem Ampel-Aus hat Familienministerin Paus einen Entwurf für ein Gewalthilfegesetz vorgelegt. Nun soll es mit Stimmen der Union beschlossen werden. Die Konservativen danken dafür ihrem Chef – ausgerechnet.

Erst hatte es das BSW versucht, nun folgt die Linke: Die Partei will ihre Spitzenkandidatinnen in die Fernsehdebatte vor der Bundestagswahl einklagen. Zuletzt hatte sich der Südwestrundfunk gewehrt.

Politisch geht die Bundesregierung zu Javier Milei auf Distanz. Trotzdem will Berlin den Verkauf von drei U-Booten an Argentinien durch milliardenschwere Exportkredite befördern – und so die französische Konkurrenz ausstechen.

Die Trump-Regierung stellt Millionen Bedienstete vor die Wahl: Wenn sie kündigen, erhalten sie acht weitere Monate ihr Gehalt. Wenn nicht, ist ihr Job dennoch gefährdet. Das Vorgehen erinnert an Elon Musks Umgang mit Twitter.

Im Bundestag wird über zwei Anträge der Union zur Verschärfung der Migrationspolitik abgestimmt. Verfolgen Sie die Diskussion in unserem Livestream.
Friedrich Merz nimmt für seinen Vorstoß zur Verschärfung der Migrationspolitik eine Zustimmung der AfD in Kauf. Viele Deutsche haben damit kein Problem.