Wirtschaft
Börsenbeben, Rezessionsängste, globale Konflikte: Ifo-Präsident Clemens Fuest sieht Risiken für die Weltwirtschaft, warnt vor den ökonomischen Folgen eines Kriegs im Nahen Osten. Er rät dennoch zur Gelassenheit.
Die Zukunft des Batteriekonzerns Varta steht auf dem Spiel – und damit rund 4000 Arbeitsplätze. Aktuell wird über die Sanierung verhandelt. Bis Jahresende soll ein Konzept stehen.
Estland hat an der Grenze zu Russland eine vollständige Zollkontrolle eingeführt. Von nun an soll dort jedes Fahrzeug überprüft – und so der Transport und Transit von in der EU sanktionierten Gütern unterbunden werden.
In sogenannten Hochlohnländern will Infineon zahlreiche Jobs abbauen. In Malaysia dagegen investiert der Chiphersteller nun Milliarden in neue Produktionsanlagen für Siliziumkarbid-Halbleiter.
Die Immobilienpreise in Deutschland haben laut Ökonomen erstmals seit rund zwei Jahren wieder deutlich angezogen. Die Preise für Wohnungen und Häuser klettern demnach auch stärker als die Inflation.
Italien lockt Superreiche mit Super-Konditionen: Sie zahlen dort nur eine günstige Einheitssteuer. Die wird nun zwar verdoppelt, mutet aber immer noch wie ein Schnäppchen an.
Ein letztes Gehaltspaket steht Alan Joyce noch zu, obwohl er als Chef von Qantas Airlines schon 2023 gehen musste. Das Chaos vor seinem Abschied wird für den Manager nun allerdings kostspielig.
Mitten im Sommer drohen Urlaubern neue Streiks – bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines. Dort tobt ein Machtkampf konkurrierender Gewerkschaften. Zwei davon machen dem Konzern schwere Vorwürfe.
Stolze 99 Euro verlangt das Modelabel Dolce & Gabbana für sein neues Hunde-Duftspray namens »Fefé« mit »Sandelholznote«. Tierschützer warnen, dass der Duft den Geruchssinn der Tiere stören könnte.
Der Rohstoffriese Glencore wollte eigentlich aus dem klimaschädlichen Kohlegeschäft aussteigen. Nun macht der Konzern eine Rolle rückwärts. Es sei der »risikoärmste Weg«, um für die Aktionäre »Wert zu schaffen.«
Das dürfte Autofahrer freuen: Sprit ist so billig wie lange nicht. Doch Experten sehen Gründe dafür, dass sich das bald ändern könnte.
Nach dem Absturz des japanischen Aktienmarkts am Montag geht die japanische Notenbank auf Kuschelkurs: Weitere Zinserhöhungen soll es vorerst nicht geben. An der Börse sorgt die Ankündigung für Erleichterung.