Wirtschaft
Er habe »nicht betrogen und niemanden geschädigt«: Zum Auftakt des Prozesses um die Dieselaffäre hat der frühere VW-Chef Martin Winterkorn jegliche Schuld bestritten. Ihm drohen eine Geld- oder Freiheitsstrafe.
Krise? Welche Krise? Für Reisen geben die Menschen weltweit in diesem Jahr 11,1 Billionen Dollar aus. Deutschland gehört zu den drei Topstaaten.
Mit einer öffentlichen Entschuldigung hat SAP-Vorstand Jürgen Müller seinen Rückzug aus dem Unternehmen verkündet. Auslöser sei ein Vorfall auf einer Firmenfeier.
Spektakuläre Landschaften locken Reisende nach Neuseeland. Doch der Besuch wird teurer. Der Inselstaat begründet die Erhöhung der Einreisegebühr mit Folgekosten durch Touristen.
Die Wärmepumpe löst das deutsche Energieproblem, schwärmen die einen. Sie steht für staatlichen Zwang, schimpfen die anderen. Leidtragende sind Eigenheimbesitzer. Der Absatz schrumpft, dabei würde sich ein Kauf für viele lohnen.
Der Trend zum Homeoffice dürfte in den kommenden Jahren den Immobilienmarkt belasten. Ifo-Forscher prognostizieren, die Nachfrage nach Büroflächen werde um zwölf Prozent sinken.
Die Auto-Professorin Helena Wisbert erklärt, warum für Volkswagen kein Weg an Werksschließungen in Deutschland vorbeiführt. Und was die Politik der Bundesregierung damit zu tun hat.
Martin Winterkorn war der mächtigste Autoboss der Republik, bevor er VW in die größte Krise seiner Geschichte stürzte, die bis heute anhält. Nun muss er sich für seine Rolle in der Dieselaffäre vor Gericht verantworten.
Die Inflation hat dem Lebensmittelhandel im vergangenen Jahr einen Umsatzrekord gebracht. Ein Forschungsinstitut sieht einen klaren Einkaufstrend der Verbraucher in Deutschland.
CDU-Chef Friedrich Merz wertet die angedachten drastischen Einschnitte bei Volkswagen als Warnung an die Ampel: »Das zeigt jetzt auch dieser Bundesregierung endgültig, wo wir stehen.«
Tech-Milliardär Mike Lynch starb beim Untergang seiner Segeljacht »Bayesian«. 2011 hatte er seine Firma Autonomy an Hewlett Packard verkauft. Der Deal gilt als Debakel, jetzt muss vielleicht seine Witwe haften.
Schon vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hätte AfD-Spitzendkandidat Höcke kritischen Unternehmern gern den Mund verboten. So weit ist es noch nicht, doch aus manchem Statement spricht wachsende Vorsicht.