Wirtschaft
LVMH-Chef Bernard Arnault hat seinen Angestellten laut einem Zeitungsbericht ein »absolutes Sprechverbot« gegenüber sieben Medien erteilt. Wer sich nicht daran hält, droht demnach den Job zu verlieren.
Mit 2,2 Prozent ist die Inflationsrate im Euro-Währungsraum so niedrig wie zuletzt im Sommer 2021. Grund dafür sind die gesunkenen Energiepreise. Auch ein Ziel der EZB rückt damit wieder in greifbare Nähe.
440 Milliarden Euro wollte sich der deutsche Staat in diesem Jahr von Investoren leihen. Diese Summe wurde nun leicht herabgestuft. Die Bietergruppe für Bundesemissionen bekommt derweil ein neues Mitglied.
Was Vaterschaftsurlaub betrifft, ist Großbritannien Schlusslicht in Europa. Aktivisten wollen das ändern und haben in London eine kreative Aktion gestartet: Sie banden bekannten Statuen kurzerhand Babys vor die Brust.
Google sollte knapp 1,5 Milliarden Euro Strafe zahlen, weil es seine Monopolstellung missbraucht haben soll. Ein Gericht hat nun anders entschieden – die Beweise der EU-Kommission reichen demnach für ein Urteil nicht aus.
Viele Streitigkeiten können nur mithilfe eines Anwalts oder vor Gericht geklärt werden. Eine Rechtsschutzversicherung soll anfallende Kosten übernehmen. Doch wie sinnvoll ist sie wirklich?
Deutschlands Industrie steckt in der Krise. Ihr oberster Verbandschef Peter Adrian fordert ein Konjunkturprogramm – mit den frei gewordenen Milliardensubventionen für Intel.
Deutschland ist bei manchen kritischen Rohstoffen gefährlich abhängig von wenigen Lieferanten. Ein Rohstofffonds der Bundesregierung soll das jetzt ändern.
Meyer Burger galt als Hoffnungsträger für Europas Solarindustrie – doch schon lange plagt die Firma Krise um Krise. Nun trennt sich das Unternehmen von seinem Chef Gunter Erfurt.
Der Frischhaltedosenspezialist Tupperware kämpft seit Jahren mit sinkender Nachfrage – nun hat er einen Insolvenzantrag in den USA gestellt. Seine Gläubiger bangen um Hunderte Millionen Dollar.
Um bei der KI voranzukommen, brauchen Techkonzerne riesige Datenzentren und Kraftwerke. Microsoft tut sich mit globalen Schwergewichten zusammen, um bis zu 100 Milliarden Dollar zu mobilisieren.
Für russisches Uran gilt in den USA ein Importverbot. Nun sind die Lieferungen aus China sprunghaft gestiegen. Das US-Handelsministerium prüft laut einem Agenturbericht einen möglichen Dreieckshandel.