Schlagzeilen

Das Bürgergeld sorgt bereits vor seiner Einführung für Kontroversen. Nun steht die erste Lesung im Bundestag an. Ein Sprecher der Bundesagentur für Arbeit versteht indes die Kritik an der Neuausrichtung der Grundsicherung nicht.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat im Angesicht von geforderten Lockerungen vor bis zu 500 Corona-Toten pro Tag in Deutschland gewarnt. Eine Erläuterung seiner Berechnungen lieferte er allerdings nicht. Nun gibt es Kritik für Lauterbach.
Die von Kanzler Olaf Scholz geplante allgemeine Impfpflicht hat kaum noch Chancen, Realität zu werden. Das liegt nicht nur an der Omikron-Variante.

Von Idylle ist im Verkehr auf dem Land nicht viel zu spüren. In vielen Gegenden geht ohne Auto gar nichts. Hier ist eine Verkehrswende dringend nötig und Ideen gibt es einige, die teils nicht schwer umzusetzen wären.
Industriebetriebe haben genug Aufträge für Monate im Voraus, die Autobranche für fast ein Dreivierteljahr. Das ifo Institut erwartet dadurch einen Wachstumsschub.
Lieferengpässe, Rohstoffknappheit und die erhöhte Nachfrage haben sich auf den Bausektor ausgewirkt. Mit den Materialpreisen stiegen auch die Preise für Bauleistungen.

Der US-Elektroautobauer Tesla muss sich in Geduld üben. Mit der Produktion in Brandenburg wird es wohl vor Mitte März nichts. Genehmigungen stehen aus – unter anderem geht es um die Sicherheit in der Fabrik.

Ein Gesetzesentwurf der Ampel-Koalition sieht vor, dass Krankenkassen Ungeimpfte melden. Die sehen ihre Aufgabe jedoch nur in der Beratung, nicht in der Kontrolle.

Die Bücher deutscher Unternehmen sind voll mit Aufträgen, sie sorgen noch viele Monate für Beschäftigung. Grund ist auch ein Nachholeffekt wegen bislang fehlender Vorprodukte und Rohstoffe.

Corona löste eine Flucht ins Homeoffice aus. Doch neuerdings setzen Konzerne wie Microsoft und Google wieder auf Büros. Warum nur?

Obwohl sich die Wirtschaft vom Ausbruch der Coronakrise erholt, hilft das dem Handel zwischen Großbritannien und Deutschland nicht. Er schrumpft immer mehr seit dem Brexit.

Hollands Blumenzüchter sparen Energie in ihren Gewächshäusern, um die steigenden Stromkosten abzufedern. Das macht Chrysanthemen, Rosen und Gerbera extra teuer.