Schlagzeilen

Ex-Promis der Sozialdemokratie entfachen einen Streit über die deutsche Außenpolitik. Der Geheimdienst BND bekommt einen neuen Chef. Und nach dem Amoklauf in Graz sind alle Verletzten in einem stabilen Zustand. Das ist die Lage am Mittwochabend.

Seltene Erden im Gegenzug für Studentenvisa: Laut US-Präsident Donald Trump haben sich Washington und Peking auf ein neues Zoll- und Handelsabkommen geeinigt. Aus China gibt es bislang keine Reaktion.

Die Forderung prominenter SPD-Mitglieder nach einem Kurswandel in der Außenpolitik trifft auf scharfe Kritik. Applaus kommt von der AfD, das BSW hofft auf Kooperation.

Nicht nur in den USA, auch in Europa und Deutschland geht die Zeit des freien Austauschs zu Ende. Warum das gefährlich ist.

Experten haben zwei Szenarien durchgerechnet und kommen zum Ergebnis, dass strengerer Klimaschutz auch der Weltwirtschaft zugutekäme: Langfristig ergibt sich beim klimafreundlichen Modell ein erstaunliches Plus.

Kehrtwende im Umgang mit Russland? Zwei Wochen vor dem Parteitag eskaliert in der SPD ein Streit über die deutsche Außenpolitik. Für Vizekanzler Klingbeil kann das gefährlich werden.

Wie viel Geld aus dem Sondervermögen Infrastruktur fließt in die Schiene? Die Branche pocht auf feste Zusagen. Am liebsten hätte sie einen eigenen Eisenbahnfonds.

Laut einer Onlinebefragung unter 50.000 Zugewanderten sehen viele ihre Zukunft außerhalb Deutschlands. Besonders höher Gebildete überlegen, wieder zu gehen. Die Gründe sind verschieden.

Kanzler Friedrich Merz setzt auf einen neuen BND-Chef. Nachfolger von Bruno Kahl soll nach SPIEGEL-Informationen der Diplomat Martin Jäger werden.

Die Deutsche Umwelthilfe zieht gegen Baden-Württemberg vor Gericht, weil das Land die Klimaziele für 2030 verfehlt. Die Grüne Jugend spricht mit Blick auf die Regierung von Parteifreund Kretschmann von einem Armutszeugnis.

Verzweifelte Einkäufer der Autobranche dürften nun hoffen: Eine Firma darf seltene Erden aus China an den Westen liefern. Die Zeichen im Handelsstreit stehen auf Entspannung, doch noch ist die Lage unsicher.

Die Grünen erinnern den Kanzler an das Versprechen, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Das Ultimatum von Merz ist verstrichen. Stattdessen fordern sie, er könne dem Rosneft-Konzern die deutsche Raffinerie wegnehmen.