Schlagzeilen

Der neue Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn will die Gratifikationen für die acht Vorstände neu berechnen. Geld soll es nicht mehr für kurzfristige, sondern langfristige Erfolge geben – um Bilanztricks zu verhindern.

Er hatte bei einer Razzia im »Reichsbürger«-Milieu auf einen Polizisten geschossen: Der mutmaßliche Täter besaß nach SPIEGEL-Informationen neben Waffen auch eine behördliche Erlaubnis zum Umgang mit Explosivstoffen.

Immer wieder wird Verkehrsminister Volker Wissing vorgeworfen, Klimaschutz zu vernachlässigen. Im Januar stritt er das ab – und sagte dabei wohl nicht die Wahrheit.

Auf Sky zeigt eine neue Dokumentation noch einmal, wie ein einziger Journalist ein ganzes System täuschen konnte. Sie wendet dabei ein ungewöhnliches Stilmittel an.

Die Suche nach Verantwortlichen für die Sprengung der Ostseepipelines ist schwierig. Das Nato-Land Dänemark will nun an den Röhren aber etwas untersuchen und dazu die Nord-Stream-Firma einbeziehen – zur Freude Moskaus.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser geht an der Gedenkstätte für die Opfer des 11. September 2001 in die Knie. Nicht wie einst Willy Brandt in Warschau. Und doch sorgt die Geste für Aufsehen.

Keine Abflüge in Hamburg, Ausfälle in München: Ver.di und EVG haben zum bundesweiten Ausstand aufgerufen und treffen damit auch den Flugverkehr. Die Einschränkungen könnten noch im Osterurlaub zu spüren sein.

In diesen Tagen werden wir Zeugen einer Zeitenwende in der deutschen Politik, ach was: eines Epochenbruchs.

Ob auf dem Wohnungsmarkt oder im Bildungssystem: Behinderte haben in Deutschland viele Nachteile, kritisiert eine Menschenrechtsorganisation.

Grüner Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie in der Energiewende. Bald soll er von Dänemark nach Deutschland fließen: Wirtschaftsminister Habeck vereinbarte einen Arbeitsplan für die nötige Infrastruktur.

Jüngst erhielt die CDU 100.000 Euro von der Deutschen Vermögensberatung AG. Dem Unternehmen zufolge wurde die Spende Friedrich Merz bei einem Gesprächstermin »übergeben«. Aus Sicht der Partei verlief alles ordnungsgemäß.

Der Russe Maxim Katz erreicht mit seinen kremlkritischen Videos Millionen Menschen. Jetzt wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Unumstritten ist er nicht.