Schlagzeilen

Die Suche nach Verantwortlichen für die Sprengung der Ostseepipelines ist schwierig. Das Nato-Land Dänemark will nun an den Röhren aber etwas untersuchen und dazu die Nord-Stream-Firma einbeziehen – zur Freude Moskaus.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser geht an der Gedenkstätte für die Opfer des 11. September 2001 in die Knie. Nicht wie einst Willy Brandt in Warschau. Und doch sorgt die Geste für Aufsehen.

Keine Abflüge in Hamburg, Ausfälle in München: Ver.di und EVG haben zum bundesweiten Ausstand aufgerufen und treffen damit auch den Flugverkehr. Die Einschränkungen könnten noch im Osterurlaub zu spüren sein.

In diesen Tagen werden wir Zeugen einer Zeitenwende in der deutschen Politik, ach was: eines Epochenbruchs.

Ob auf dem Wohnungsmarkt oder im Bildungssystem: Behinderte haben in Deutschland viele Nachteile, kritisiert eine Menschenrechtsorganisation.

Grüner Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie in der Energiewende. Bald soll er von Dänemark nach Deutschland fließen: Wirtschaftsminister Habeck vereinbarte einen Arbeitsplan für die nötige Infrastruktur.

Jüngst erhielt die CDU 100.000 Euro von der Deutschen Vermögensberatung AG. Dem Unternehmen zufolge wurde die Spende Friedrich Merz bei einem Gesprächstermin »übergeben«. Aus Sicht der Partei verlief alles ordnungsgemäß.

Der Russe Maxim Katz erreicht mit seinen kremlkritischen Videos Millionen Menschen. Jetzt wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Unumstritten ist er nicht.

Die europäischen Banken kommen auch nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS nicht zur Ruhe. An der Börse verlieren ihre Papiere erneut deutlich an Wert.

Der Streit um die Rentenreform in Frankreich treibt weiter aufgebrachte Menschen auf die Straße. Es kommt zu Plünderungen, die Polizei setzt Blendgranaten ein.

Claus Weselsky ist Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL). Was aus der Deutschen Bahn geworden ist, beobachtet er mit Schrecken. Er sagt: „Die desolate Lage, in der wir uns befinden, kommt nicht von ungefähr.“Von FOCUS-online-Redakteurin Anna Schmid

Das russische Nachbarland Georgien arbeitet derzeit auf einen EU-Kandidatenstatus hin. Außenministerin Baerbock sicherte dem Land nun Unterstützung zu.