Schlagzeilen
14 Panzerhaubitzen 2000 hat Berlin Kiew überlassen. Ein Bundeswehrgeneral lobt das Artilleriegeschütz – und erklärt, welches andere Waffensystem in der Ukraine gut ankommt.
In kaum einem Bereich schlägt der Fachkräftemangel stärker durch als im Handwerk. Inzwischen gilt mehr als ein Drittel aller Berufsbilder im Handwerk als akut von Engpässen betroffen.
Der Windkraftausbau stockt. Warum muss ein Rotorblatt manchmal Transportumwege durch neun Bundesländer nehmen – und welche Rolle spielt die Bürokratie? Antworten vom Bundesverband WindEnergie.
Die US-Autogewerkschaft droht damit, in Detroit die Fabriken von drei Autokonzernen gleichzeitig lahmzulegen. Der Großstreik könnte aber noch in letzter Minute abgewendet werden.
Jina Mahsa Amini starb vor einem Jahr in Polizeigewahrsam. Die Proteste, die darauf folgten, sind längst nicht vorbei. Auch Aminis Cousin Erfan Mortezaie kämpft gegen das Regime – obwohl ihm ebenfalls der Tod droht.
Die Bundesregierung berät über ein Gesetz, durch das Väter nach der Geburt ihres Kindes zwei Wochen bezahlt freigestellt werden sollen. Der Softwarekonzern SAP bietet nun sogar sechs Wochen an.
20 Euro mehr pro Kind und Monat? Finanzminister Christian Lindner hat das als »falsches Signal« an Asylbewerber bezeichnet. Auch beim Bürgergeld sieht er »kein Elend« – und keinen Handlungsbedarf.
Die Sorge bei Eltern ist groß, dass auch in diesem Winter zahlreiche Kindermedikamente knapp werden. Gesundheitsminister Lauterbach kann die Befürchtungen nicht zerstreuen.
Von der Firma Arm haben Sie vermutlich noch nie gehört – obwohl fast jeder täglich Smartphones mit Technik des Chipherstellers nutzt. Nun strebt der Konzern an die Börse und dürfte direkt mit 54 Milliarden Dollar bewertet werden.
Rückschlag für die Gegner des LNG-Terminals auf Rügen: Das Bundesverwaltungsgericht hat einen Stopp der Arbeiten abgelehnt. Auch, weil die Gasversorgungskrise wohl noch eine Weile bestehen bleiben könnte.
Sollte Trump wieder Präsident werden, könnte das für Deutschland ein großes Problem werden. Händeringend sucht Annalena Baerbock darum in Amerika nach Partnern. Aber was, wenn der Plan nicht aufgeht?
Die Abgeordneten Strack-Zimmermann, Hofreiter und Schwarz haben dem Kanzler einen Brief geschrieben. Sie drängen Scholz zur Lieferung weitreichender Raketen an Kiew. Das Schreiben liegt dem SPIEGEL vor.