Schlagzeilen

Insgesamt 1000 Angehörige von Flüchtlingen durften zuletzt pro Monat nach Deutschland kommen. Die Regierung will den Familiennachzug vorübergehend stoppen. Der Bundestag hat nun eine entsprechende Regel beschlossen.

Jerome Powell ist für Donald Trump ein ständiges Ärgernis, weil der Notenbankchef die Zinsen nicht wie gefordert senken will. Nun soll offenbar ein Schattenpräsident den Fed-Chef mürbe machen. Die Finanzmärkte reagieren nervös.

Der gesetzliche Mindestlohn soll bis 2027 in zwei Schritten auf 14,60 Euro pro Stunde angehoben werden. Dies sieht ein Beschluss der Mindestlohnkommission vor. Er muss formell noch vom Arbeitsministerium umgesetzt werden.

Das Magazin »Compact« ist offensichtlich rechtsextrem und trotzdem scheiterte das Verbot. Der Schaden ist immens. Liefe es bei einem AfD-Verbot ähnlich, wäre das ein Worst Case für die Demokratie.

Friedrich Merz hat die Außenpolitik zur Chefsache erklärt. Doch bei geopolitischen Großkrisen spielt Deutschland kaum eine Rolle.

Die RTL Group will den großen Streamingplattformen Netflix und Amazon Prime Paroli bieten: Der Pay-TV-Sender Sky gehört künftig zum Reich der Bertelsmann-Tochter.

Die Asylanträge sinken, die Kommunen berichten dennoch von hoher Belastung: Bevor Geflüchtete Angehörige herholen dürften, müsse sich der Bund um die Menschen kümmern, die bereits im Land sind.

Jährlich fallen rund 40.000 Wohnungen aus der Sozialbindung, der Neubau kommt weiterhin nur schleppend voran. Und damit nicht genug: Die Volksbanken befürchten einen erheblichen Anstieg der Immobilienpreise.

Auf mehr als 1000 Webseiten nehmen Geschäftemacher arglose Nutzer offenbar aus. Auch ein deutscher Finanzdienstleister ist involviert. Die wichtigsten Fakten zur Recherche.

In Berlin wählt die SPD eine neue Parteispitze. Von Dubai aus werden Internetnutzer abgezockt. Und in Venedig heiratet der Amazon-Milliardär Jeff Bezos. Das ist die Lage am Freitagmorgen.

Chatprotokolle und Dokumente offenbaren, wie skrupellos eine Firma aus Dubai wohl weltweit Internet-Nutzer um ihr Geld bringt. Es geht um Millionen. Wie ist der deutsche Zahlungsanbieter Payone darin verstrickt? Die »Dirty Payments«-Recherche.

Die Union verweigerte Linken-Frontfrau Heidi Reichinnek die Wahl ins Geheimdienst-Kontrollgremium. Aber auch die Linke hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Was sich in Zukunft ändern muss.