Schlagzeilen
Nach wochenlangem Tauziehen einigt sich die EU auf 90 Milliarden Euro für die Ukraine. Es ist ein Kompromiss für Bundeskanzler Merz – aber ein klares Zeichen der Stärke geht von dem Gipfelkrimi nicht aus.
Nach wochenlangem Tauziehen einigt sich die EU auf 90 Milliarden Euro für die Ukraine. Kanzler Merz hat nicht bekommen, was er wollte. Ein klares Zeichen der Stärke geht von dem Gipfelkrimi nicht aus.
Brüssel: EU-Staaten einigen sich auf finanzielle Unterstützung Kyjiws in Höhe von 90 Milliarden Euro
»Wir haben eine Abmachung«: Die europäischen Staats- und Regierungschefs einigen sich in einer Nachtsitzung auf eine weitere Unterstützung der Ukraine. Demnach sollen 90 Milliarden Euro für die nächsten zwei Jahre an Kyjiw fließen.
»Wir haben eine Abmachung«: Die europäischen Staats- und Regierungschefs einigen sich in einer Nachtsitzung auf eine weitere Unterstützung der Ukraine. Demnach sollen 90 Milliarden Euro für die nächsten zwei Jahre an Kyjiw fließen.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs verhandeln in einer Nachtsitzung, wie sie die Finanzen der Ukraine sichern wollen. Dem SPIEGEL liegt das Dokument vor, auf dessen Basis jetzt verhandelt wird.
Eigentlich sollte in dieser Woche das größte Freihandelsabkommen der Welt zwischen der EU und Südamerika verhandelt werden. Doch Italiens Ministerpräsidentin stoppte den Prozess in letzter Minute.
Knapp zehn Monate lang hat das BSW darauf gehofft, eine Neuauszählung der Bundestagswahl zu erwirken. Nun votierte der Bundestag gegen die Beschwerde. Die Anwälte der Partei planen nun den nächsten Schritt.
Der US-Präsident hat Venezuela ins Visier genommen. Mit einer Blockade der Schattenflotte aus Tankern will er das sozialistische Regime stürzen – und sich den Zugriff auf die wertvollen Rohstoffe sichern.
Beim EU-Gipfel geht es um eingefrorene russische Vermögen. Zu einem mutmaßlichen Nord-Stream-Saboteur gibt es neue Erkenntnisse. Und in Erfurt startet der Missbrauchsprozess gegen einen Lehrer. Das ist die Lage am Donnerstagabend.
In Brüssel blockierten Landwirte aus ganz Europa die Stadt. Mit brennenden Barrikaden wollen sie ein Freihandelsabkommen verhindern, das seit 1999 verhandelt wird. Und das 700 Millionen Menschen betreffen könnte.
Serhij K. sitzt in Untersuchungshaft, weil er am Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen sein soll. Der mutmaßliche Drahtzieher der Aktion bestätigt nun, dass K. unter seinem Kommando stand. Das könnte Folgen haben.
Wegen dubioser Geschäftspraktiken rückte der AfD-Politiker Jan Wenzel Schmidt innerhalb seiner Partei ins Abseits. Nun kontert er seinerseits mit Vorwürfen: Es geht um Dienstreisen in einen Vergnügungspark und steuerfinanzierte Ausflüge in eine Spielbank.