Ausland

Die Einigung zwischen Israel und der Hamas über einen Waffenstillstand und die Befreiung von Geiseln sorgt international für Hoffnung. Wie stabil ist sie? Und wer hat sie zustande gebracht? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Joe Biden verabschiedet sich mit einer Warnung: Er sehe eine Machtkonzentration in den Händen weniger reicher Menschen, sagt der US-Präsident in seiner letzten Rede an die Nation. Und das sei eine große Gefahr für die Demokratie.

Helfer haben 246 Bergleute aus einer illegalen Goldmine in der südafrikanischen Stadt Stilfontein gerettet, 78 konnten nur noch tot geborgen werden. Vor wenigen Tagen hatte die Rettungsaktion begonnen – nun ist sie beendet.

Spontane Kundgebungen, Jubel auf den Straßen: Die Freude über den Deal im Nahen Osten ist groß. Politiker und Politikerinnen sprechen von Hoffnung, Chancen und einer »längst überfälligen Nachricht«.

Israel und die Hamas haben sich geeinigt: Die Geiseln kommen frei, die Waffen sollen ruhen, nach mehr als 15 Monaten könnte der Krieg enden. Offen ist, wer künftig im Gazastreifen regiert – und es bleiben Risiken.

Ein slowakischer Schüler hat Präsident Peter Pellegrini bei einer Ehrung den Handschlag verwehrt. Warum? Das machte der begabte Nachwuchs-Mathematiker durch ein Accessoire an seiner Kleidung deutlich.

Präsident Yoon ist verhaftet, doch die Staatskrise in Südkorea bleibt. Die Ermittlungen gegen ihn seien illegal, tönt er, seine Anhänger wittern ein Komplott. Beeinflusst werden sie von rechten YouTubern und Slogans des erfolgreichsten Populisten der Welt.

Neun unabhängige Abgeordnete haben eine neue Koalition aus Fianna Fáil und Fine Gael möglich gemacht. Nach der Hälfte der Legislaturperiode wechselt der Regierungschef erneut mit dem stellvertretenden Regierungschef.

In mehreren Videos soll Ahmad al-Mansur dem ägyptischen Präsidenten gedroht haben. Die syrische Übergangsregierung ließ ihn deshalb als Terroristen verhaften. In Kairo könnte man das als Entgegenkommen verstehen.

Lloyd Austin hielt seine Behandlung wegen Prostatakrebs zunächst geheim – obwohl er als Verteidigungsminister das Kommando führte. Daraufhin gab es Rücktrittsforderungen. Eine Untersuchung kritisiert nun Meldefehler.

Nach 15 Monaten soll der Gazakrieg endlich enden. Geschafft hat das ausgerechnet der Populist Donald Trump. Das zeigt auch, wie sehr die bisherige westliche Diplomatie gegenüber Israels Premier Netanyahu versagt hat.

Vor Donald Trumps Amtseinführung müssen sich seine Wunschkandidaten für die Ministerämter einer Anhörung im Senat stellen. Der designierte Außenminister nutzte das für einen Seitenhieb gegen Deutschland.