Wirtschaft
Der Wirtschaftsnobelpreis geht in diesem Jahr an drei Wachstumsforscher. Sie haben gezeigt, wann Erfindungen für mehr Wohlstand sorgen (nämlich nicht immer). Der Boom der Techkonzerne macht die Auszeichnung hochaktuell.
Den Haag hat mit Verweis auf niederländische und europäische Sicherheitsinteressen die Aufsicht bei Nexperia übernommen. Nun kündigt die chinesische Mutterfirma an, Rechtsmittel zu prüfen.
Airbus und Boeing fehlt es teils an Arbeitskräften, Materialien und Teilen. Die Fluggesellschaften müssten ihre Flugzeuge deshalb länger nutzen, und das sei teuer, sagt der Weltverband IATA und beklagt fehlenden Wettbewerb.
Mercedes-Benz, Ford, Renault, Nissan, Peugeot und Citroën: In London stehen Autohersteller vor Gericht, denen vorgeworfen wird, Abgaswerte manipuliert zu haben. Hunderttausende Autobesitzer hoffen auf Entschädigung in Milliardenhöhe.
Bei der Bahn eskaliert nach SPIEGEL-Informationen der nächste Konflikt: Die Gewerkschaft EVG fordert die Abberufung von Güterverkehrschefin Sigrid Nikutta. DB Cargo habe nur eine Zukunft, »wenn Frau Nikutta dort keine Zukunft mehr hat«.
Bei der Bahn eskaliert nach SPIEGEL-Informationen der nächste Konflikt: Die Gewerkschaft EVG fordert die Abberufung von Güterverkehrschefin Sigrid Nikutta. DB Cargo habe nur eine Zukunft, »wenn Frau Nikutta dort keine Zukunft mehr hat«.
Die drei Ökonomen Joel Mokyr, Philippe Aghion und Peter Howitt sind für ihre Arbeiten zu technologischem Fortschritt und kreativer Zerstörung mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet worden.
Seit 2013 sind die Mieten bei Neuverträgen in Großstädten laut einer Ifo-Analyse um rund drei Viertel teurer geworden. Der Abstand zu Bestandsmieten ist im Schnitt auf 48 Prozent gestiegen. Für die Städte ist die Entwicklung problematisch.
Seit 2013 sind die Mieten bei Neuverträgen in Großstädten laut einer Ifo-Analyse um rund drei Viertel teurer geworden. Der Abstand zu Bestandsmieten ist im Schnitt auf 48 Prozent gestiegen. Für die Städte ist die Entwicklung problematisch.
Ein Deal zwischen Peking und Washington sollte Ende des Monats stehen. Doch nun weitet China die Exportkontrollen für seltene Erden überraschend aus. Donald Trump tobt und verhängt 100-Prozent-Zölle. Leidtragende ist auch die EU.
Im September hat China deutlich stärker mit anderen Regionen der Welt gehandelt als erwartet. Die Zollbehörde verweist auf das exportstarke produzierende Gewerbe und die Nachfrage nach chinesischen Hightech-Produkten.
Immer häufiger am Tag schwanken die Preise für Benzin und Diesel. Geht es nach Baden-Württemberg, soll damit bald Schluss sein. Das Land setzt sich dafür ein, dass Spritpreise nur noch einmal am Tag angehoben werden dürfen.