Wirtschaft

Mein Traum: Einmal die Steuererklärung ausfüllen und alles verstehen. Die Realität: Wortdinosaurier im Begriffsdschungel. Der Kampf gegen die deutsche Bürokratensprache nervt. Nicht nur am letzten Tag der Abgabefrist.

Der Autoriese Ford produziert einen Großteil seiner Fahrzeuge in den USA, importiert aber Teile aus der ganzen Welt. Wegen Trumps Zöllen rechnet der Konzern mit einer Milliardenbelastung und kürzt seine Prognose.

25 Prozent auf die Einfuhr von Produkten aus Südkorea, so lautete die Drohung von US-Präsident Trump. Das asiatische Land kam jetzt besser davon.

Die Elektronik-Handelsketten MediaMarkt und Saturn sollen einen chinesischen Eigentümer bekommen. Es sei »der richtige Partner zur richtigen Zeit«, heißt es bei Ceconomy in Düsseldorf.

Nach neun Jahren an der Spitze zieht sich Angela Titzrath aus dem Hamburger Hafen zurück. Auf sie folgt Jeroen Eijsink. Über die Beteiligungspläne der Reederei MSC am Hafen war Titzrath wohl nicht informiert worden.

Die EU hat US-Präsident Donald Trump versprochen, multimilliardenschwere Energieprodukte aus den USA zu kaufen. Doch die Summe halten Fachleute für absurd hoch. Ist der Deal reine Augenwischerei? Und wenn ja, wer betrügt hier wen?

US-Präsident Donald Trump hatte eine massive Senkung des Leitzins gefordert, aber Fed-Chef Jerome Powell bleibt standhaft. Die Notenbank belässt den Leitzins unverändert in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent.

Der größte Fehler der EU-Kommission war, nicht gegen die Zollkeule des US-Präsidenten zu kämpfen. Das macht sie auch in Zukunft erpressbar. Doch es gibt Gegenmittel.

Seit 2002 arbeitet François Provost für Renault, jetzt steigt er zum Vorstandsvorsitzenden auf. Sein Vorgänger hatte den Autobauer mitten in der Krise verlassen, um zu einem Luxuskonzern zu wechseln.

US-Präsident Trump will auf indische Waren künftig Zölle in Höhe von 25 Prozent erheben. Zudem will er das Land für den Kauf von russischem Öl »bestrafen« – mit einer zusätzlichen Einfuhrsteuer.

Statt die große Rentenreform anzugehen, wäre die Bundesregierung besser dran, wenn sie klein anfangen würde – zum Beispiel mit der Streichung der Frührente.

Enorme Neuverschuldung, dazu Löcher in der mittelfristigen Planung: Finanzminister Klingbeil verlangt von seinen Kabinettskollegen für die kommenden Jahre Haushaltsdisziplin: »Jeder in der Regierung wird sparen müssen.«