Ausland

Je tattriger Joe Biden wirkt, umso kräftiger blühen die Fantasien für eine Alternative zum 81-jährigen Präsidenten. In den Wettbüros ist die ehemalige First Lady schon eine Favoritin für das Oval Office.

Eineinhalb Millionen Menschen haben sich in den äußersten Süden des Gazastreifens geflüchtet. Sie leiden unter Hunger und Seuchen – und fürchten die Ausweitung der israelischen Bodenoffensive.

Mehr als eine Million Flüchtlinge sind in Rafah gestrandet. Trotzdem will Israel die Stadt angreifen. Israels Premier Natanyahu sagt, die Zivilbevölkerung könne in vorbereitete »sichere Zonen« ausweichen.

Donald Trump drohte einst mehrfach mit dem Rückzug aus der Nato. Nun machte er klar, was er tun würde, wenn Russland ein Nato-Land angreift, dass seine finanziellen Verpflichtungen nicht einhält. Ein Biden-Sprecher nennt die Aussage „ungeheuerlich“.

Wer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, wird nicht verteidigt: Das sagte Donald Trump in einer Wahlkampfrede – und riet Moskau dann zu tun, »was zur Hölle sie tun wollen«. Kommentar des Weißen Hauses: »Unhinged« – total verrückt.

Über eine Fläche von 15 Kilometern Länge erstreckt sich Öl vor der Karibikinsel Tobago. Es stammt von einem Schiff, das vor einigen Tagen kenterte und an den Strand gespült wurde. Doch von seiner Besatzung fehlt jede Spur.

Durch ein neues Gesetz können ab sofort alle Männer zwischen 18 und 35 Jahren und alle Frauen zwischen 18 und 27 Jahren in Myanmar zum Dienst an der Waffe eingezogen werden. Verweigerer müssen mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen.

700 Meter lang, 18 Meter tief: Die israelische Armee und der Inlandsgeheimdient haben einen Tunnel der Terrororganisation Hamas in Gaza gefunden – unter dem UNRWA-Sitz. Die Hilfsorganisation sagt: »Wir wussten nichts«.

Ein hochrangiger Hamas-Funktionär hat wohl eine Drohnenattacke im Libanon überlebt. Irans Außenminister warnt Israel derweil vor einem Angriff auf den Zedernstaat, ein solcher würde »Netanyahus Ende bedeuten«.

Die deutsche Fregatte »Hessen« ist auf dem Weg ins Rote Meer. Dort eskaliert die Lage immer weiter: Die Vereinigten Staaten haben erneut Stellungen der Huthi-Miliz attackiert, die schwört Rache.

Israel hat offenbar von den Golanhöhen aus Ziele im Großraum Damaskus angegriffen. Derweil bereitet Jordaniens einen Trip zu Joe Biden vor – das erste Zusammentreffen des US-Präsidenten mit einem arabischen Herrscher seit dem 7. Oktober.

Sie hatte einen Mann begnadigt, der in einem Missbrauchsfall verurteilt worden war: Ungarns Präsidentin Katalin Novák sah sich deshalb massiver Kritik ausgesetzt. Jetzt ist sie zurückgetreten – und gab eine Erklärung ab.