Ausland
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan positioniert sich im Gazakrieg klar auf der Seite der Palästinenser. Trotzdem verdiente die Türkei bis zuletzt gut am Handel mit Israel. Das soll sich nun ändern.
Die Hegemonie der Nationalkonservativen in Polen scheint gebrochen. Das zeigen die Kommunalwahlen vom Wochenende. Damit ist das Land zurück in Europa – mit wertvollen Erfahrungen im Kampf gegen populistische Rechte.
US-Medienberichten zufolge liegt den Konfliktparteien ein neuer Vorschlag zur Waffenruhe vor. Die Hamas zeigt sich unzufrieden, Israels Sicherheitsrat soll zügig beraten. Die USA warnen Netanyahu derweil vor der Rafah-Offensive.
Das Oberste US-Gericht befasst sich mit der Grundsatzfrage, ob ein Ex-Präsident vor Strafverfolgung geschützt ist. Knapp zwei Wochen vor Beginn der Anhörungen hat Sonderermittler Jack Smith einen Schriftsatz eingereicht – mit klarer Botschaft.
Der Zugriff ecuadorianischer Spezialeinheiten in Mexikos Botschaft sorgt für schwere diplomatische Verwerfungen. Ziel der Aktion: Ex-Vizepräsident Jorge Glas. Dieser brach nun in Haft offenbar zusammen.
Am 15. April soll der Stormy-Daniels-Prozess gegen Donald Trump starten – und der Ex-US-Präsident versucht alles, um den Beginn hinauszuzögern. Sein jüngster Versuch allerdings schlug fehl.
Die tschetschenische Regierung gibt für einheimische Musik künftig einen strengen Takt vor. Lieder, die sich nicht daran halten, werden aus dem Radio verbannt. Das könnte auch eine populäre Hymne treffen.
In der kommenden Woche muss sich Donald Trump im Verfahren um die Ex-Pornodarstellerin Stormy Daniels vor Gericht verantworten. Seine Anwälte unternehmen derweil einen »letzten verzweifelten« Versuch, den Prozess zu verzögern.
Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zum Völkermord in Gaza vor und zieht vor den Internationalen Gerichtshof. Dabei hat sich Regierungschef Daniel Ortega selbst von einer Ikone der Linken zum Despoten gewandelt.
Israel holt bis auf einige Hundert Soldaten alle Truppen aus dem Gazastreifen zurück. Ein möglicher Grund: internationaler Druck. Damit ist ein Ende des Krieges noch lange nicht in Sicht – und das nützt Premier Netanyahu.
»Das wird geschehen – es gibt ein Datum«, sagt Israels Premier zur Rafah-Offensive. Trotz erheblichem internationalen Druck, nicht in die Stadt im Süden des Gazastreifens vorzustoßen, steht dies nun offenbar kurz bevor.
Sie sprechen Arabisch, haben palästinensische Wurzeln und sind Bürger Israels. Manche haben Verwandte in Gaza, andere wurden Opfer der Hamas. Palästinenser in Israel werden diskriminiert – und könnten Schlüssel einer Lösung sein.