Seit Tagen bereitet die Bundeswehr streng geheim die Rettung von rund 330 Deutschen im Sudan vor. Nach einer chaotischen Nacht landeten am Sonntag die ersten deutschen A400M nahe Khartum. Nun beginnt ein Rennen gegen die Zeit.
Trotz des Krieges in der Ukraine hat die russische Söldnertruppe ihren Einfluss in afrikanischen Staaten ausgebaut. US-Geheimdienstdokumente, aus denen die Washington Post zitiert, zeigen Details.
Er gilt als Chronist der britischen Arbeiterklasse und wird mitunter als Radikaler beschimpft: Hier spricht der Regisseur Ken Loach über die wachsende Wut im Königreich – und die Frage, warum die Armen dort keine Lobby haben.
Erleiden nur Schwarze Rassismus oder auch Juden, Rothaarige, Sinti und Roma? Mit einem Leserbrief zu dieser Frage hat die Labour-Abgeordnete Diane Abbott für Streit gesorgt. Ihre Fraktion hat sie bis auf Weiteres suspendiert.
Jedes Jahr landet eine halbe Million Tonnen Plastikmüll im Mittelmeer. Hauptsächlich aus Ägypten. Dort wird Müll kaum gesammelt und recycelt – bisher. Zwei Projekte aus Kairo setzen auf Innovation und Bildung.
Der geplante Justizumbau gefährdet ihre Demokratie: Das haben erneut Hunderttausende Israelis zum Ausdruck gebracht, die nach wie vor gegen die Regierung auf die Straße ziehen. Und sie planen noch Größeres.
Bei einem Portugal-Besuch hat Brasiliens Präsident erneut zu Verhandlungen über ein Kriegsende in der Ukraine aufgerufen. Zuvor hatte er mit Aussagen irritiert, der Westen fördere den Krieg.
Die USA und mehrere europäische Regierungen starten Rettungsmissionen für noch im Sudan verbliebene Diplomaten. Frankreich will auch Bürger verbündeter Staaten ausfliegen.
In Ungarn sollten Bürgerinnen und Bürger gleichgeschlechtliche Paare anzeigen dürfen, die ihre Kinder gemeinsam aufziehen. Dagegen legte Präsidentin Katalin Novák überraschend ein Veto ein.
China steht im Ukrainekrieg fest an der Seite Russlands. Nun hat Pekings Botschafter in Paris – ganz in der Lesart russischer Propagandisten – sogar den Status ehemaliger Sowjetrepubliken infrage gestellt.
Millionen Menschen sterben jährlich durch Luftverschmutzung – mehr als an Übergewicht, Malaria oder Alkohol. Satellitendaten zeigen, wo auf der Welt die Belastung am höchsten ist. Und es gibt Beispiele, wie eine Umkehr gelingt.
Luftverschmutzung ist unsichtbar, sie trifft vor allem die Jüngsten. Die lateinamerikanische Initiative »Aires Nuevos« hat einfache Maßnahmen entwickelt, um Kinder zu schützen – mit Erfolg.