Ausland

Die Eskalation in Nahost sorgt in den USA innenpolitisch für Streit: Die Republikaner wollen ein eigenes Hilfspaket für Israel schnüren – explizit abgekoppelt von der Ukraine. Doch das Weiße Haus blockt ab.

Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen und Island kooperieren künftig bei der Abschiebung illegal eingereister Migranten. Mithilfe von Frontex sollen die Menschen in ihre Herkunftsländer ausgeflogen werden.

Wladimir Putin hat den Bewohnern der illegal annektierten ukrainischen Gebiete ein gutes Leben versprochen. Doch in Wahrheit werden die Menschen rücksichtslos unterdrückt. Und russischen Beamten ist das Leben dort zu gefährlich.

In Jordanien lebt die größte palästinensische Diaspora. Viele sind Nachkommen der ersten israelischen Vertreibungswelle zur Zeit der Staatsgründung. Mit der Wut über den Krieg in Gaza wächst der Druck auf den prowestlichen König.

Der Angriff auf ein großes Flüchtlingslager im Norden Gazas soll laut einem israelischen Armeesprecher einem ranghohen Hamas-Kommandeur gegolten haben. Die palästinensische Gesundheitsbehörde spricht von mindestens 50 Toten.

Nach israelischen Luftangriffen sind in einem Flüchtlingslager im Gazastreifen Dutzende Menschen gestorben, die genaue Zahl ist unklar. Die Krankenhäuser sind überfüllt, die Uno warnt vor Lebensmittel- und Trinkwasserknappheit.

Darf ein Mitarbeiter entlassen werden, weil er judenfeindliche Äußerungen von sich gibt? Ein Arbeitsrechtler erklärt.

Dima und seine Freunde aus Kiew fahren regelmäßig an die Front. Wichtiger als die Lebensmittel und Werkzeuge, die sie den Soldaten mitbringen, ist die moralische Unterstützung.

»Wir werden den Stern tragen, bis Sie die Gräueltaten der Hamas verurteilen«: Israels Uno-Botschafter hat mit seinem Aufritt in New York große Aufmerksamkeit erregt. In Israel hält nicht jeder den Nazivergleich für angemessen.

Britische Medien nennen es eine »Mission, um den Commonwealth zu retten«: König Charles III. ist zum Staatsbesuch in Kenia eingetroffen. Gefeiert wird er dort nicht – sondern mit den Verbrechen der Vergangenheit konfrontiert.

In Bangladesch gehen Menschen gegen die Regierung auf die Straße. Bei Ausschreitungen gab es Tote und Verletze – auch bei Protesten von Textilarbeitern kam es zu Gewalt.

Das Raketenprogramm von Kim Jong Un wird gefährlicher – auch, weil sich der Diktator von Pjöngjang über illegale Netzwerke Geld beschafft. Wie das funktioniert, erklärt Aaron Arnold, ein Veteran des FBI und der Uno.