Ausland
Seit acht Monaten bekriegen sich Israel und die Hisbollah – ohne, dass daraus bislang ein offener Krieg wurde. Nun wurde übereinstimmenden Medienberichten zufolge das bislang ranghöchste Mitglied der libanesischen Schiitenmiliz gezielt getötet.
Der Sudan ist nun das Land mit den meisten Binnenflüchtlingen weltweit. Und der Chefankläger des Internationalen Gerichtshofs prangert die Gräueltaten der Kriegsparteien an – Vergewaltigungen, Plünderungen und Angriffe auf Krankenhäuser.
China verfolgt Hongkonger Demokratieaktivisten bis ins Exil. Nun müssen sechs prominente Oppositionelle neue Repressalien erleiden, darunter auch Nathan Law.
Dem Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter, droht nach dem Schuldspruch vor einem Bundesgericht eine Haftstrafe. Für den Vater gibt es in der ganzen Affäre nur einen kleinen Lichtblick.
Die Zeichen stehen weltweit auf Aufrüstung, gleichzeitig hungern viele Menschen. Die Hilfsorganisation Oxfam rechnet vor, wie sich das rasch ändern ließe.
Die Ukraine benötigt mehr Waffen zur Flugabwehr. Deutschland hat schon zwei Patriot-Systeme an die Ukraine geliefert und ein drittes zugesagt. Laut einem Bericht der »New York Times« wollen nun auch die USA nachlegen.
Eigentlich sollte Joe Biden ins Weiße Haus zurückkehren. Doch nach dem Urteil gegen Sohn Hunter warf der US-Präsident seinen Terminplan über den Haufen – und flog stattdessen nach Delaware.
Euphrat und Tigris haben dem Irak einst Fruchtbarkeit und Wohlstand gebracht. Heute macht eine Wasserkrise Hunderttausende krank und heimatlos. Besonders schlimm ist die Lage in Basra, dem einstigen »Venedig des Nahen Ostens«.
Philippe Lazzarini ist Chef des Palästinenser-Hilfswerks UNRWA. Hier spricht er über die aktuelle Lage im Gazastreifen, gefolterte Mitarbeiter – und Attacken gegen seine Organisation.
Mustafa Najem sollte im Krieg Straßen reparieren, Verteidigungsanlagen bauen. Kurz vor einer Berliner Geberkonferenz ist der Leiter der ukrainischen Aufbaubehörde zurückgetreten. Die Regierung habe ihn an seiner Arbeit gehindert.
Eine Zusammenarbeit mit Marine Le Pen war für die französische CDU-Schwesterpartei »Les Républicains« lange tabu. Jetzt verbünden sie sich. Für die Rechtspopulistin ist das wie ein Geschenk.
Ein Mann schlug Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen so heftig, dass sie ein Schleudertrauma erlitt. Nun sprach sie erstmals seit der Attacke über ihren Zustand.