Wirtschaft

In der Pandemie hat Deutschland wirtschaftspolitisch klug agiert – und dann den Vorteil verspielt, sagt die Forscherin Isabella Weber. Ihre Forderung an die künftige Regierung: mehr investieren und mehr Schulden machen.

Manager beurteilen die Geschäftslage in Deutschland überraschend etwas besser als im vergangenen Monat. Bei den Aussichten sind sie laut Ifo-Index aber weiter pessimistisch.

Schon der Bonus von fünf Millionen Dollar ist üppig, dazu kommt ein umso größeres Paket an Aktienoptionen: Die schwächelnde Cafékette Starbucks lässt sich den neuen CEO einiges kosten.

Bürokratie und hohe Arbeitskosten: Der Sägenhersteller Stihl will sein neues Werk im Ausland bauen, falls sich die Lage für Firmen in Deutschland nicht bessert. Ein Zielland hat das Unternehmen bereits ins Auge gefasst.

Im Vergleich zu anderen Ländern melden sich in Deutschland viele Menschen krank. Die Zahl ist vergangenes Jahr laut einer Auswertung der DAK nur um 0,1 Prozent zurückgegangen.

Experten beklagen schon seit Langem, dass Europas Wirtschaft unter der überbordenden Bürokratie erstickt. Das Strategiepapier für ihren Abbau soll kommende Woche vorgestellt werden – einen Entwurf gibt es bereits.

Die Pflege in der alternden Gesellschaft kostet immer mehr Geld. Einzelne Kassen benötigen trotz der Beitragserhöhungen zu Jahresbeginn schon wieder Liquiditätshilfe aus dem Ausgleichsfonds.

Im vergangenen Jahr sind in der Nordsee 20,8 Terawattstunden Windstrom produziert worden - und damit mehr als 2023. Rechnerisch reicht das für den Jahresbedarf von rund 6,5 Millionen Haushalten.

Der neue US-Präsident will eine klimapolitische Kehrtwende. Für Achim Steiner, Leiter des Uno-Entwicklungsprogramms, ist das besorgniserregend. Auch die Debatte über ein Comeback der Atomkraft in Deutschland sieht er kritisch.

Chad Bown war vor dem Machtwechsel Chefökonom im US-Außenministerium. Hier sagt er, welche Folgen Donald Trumps erste Entscheidungen für die Wirtschaft haben. Und wer von neuen Zöllen profitieren könnte.

Abgehoben, aufgeblasen, teuer: Seit jeher steht das Weltwirtschaftsforum in der Kritik. Dabei ist es auch ein Ort heiterer Begegnungen und Zufälle. Sieben davon haben unsere Reporter aufgeschrieben.

Schottlands Energieministerin verheißt Deutschland bis 2030 große Mengen an grünem Wasserstoff aus Windkraft. An dem Projekt HyLion sind auch deutsche Unternehmen wie Siemens Energy beteiligt.