Ausland

Das russische Außenministerium spricht von »Vergeltungsmaßnahmen«: Im Streit über den Umgang mit Korrespondenten russischer Staatsmedien in Deutschland ist der deutsche Botschafter in Moskau einbestellt worden.

Nun ist es offiziell: Im Streit über den Umgang mit Korrespondenten russischer Staatsmedien in Deutschland wird der deutsche Botschafter ins russischen Außenministerium zitiert. Dort ist von »Vergeltungsmaßnahmen« die Rede.

Als Reaktion auf den Krieg will das iranische Regime die internationale Überwachung der Nuklearanlagen aussetzen. Ein Ende der Zusammenarbeit mit der Atomenergiebehörde hätte schwerwiegende Konsequenzen.

Bei der Fête de la Musique in Frankreich wurden etwa 150 Fälle von Spritzenattacken gegen junge Frauen bekannt. Die Pharmakologin Leïla Chaouachi spricht über die Folgen solcher Angriffe und sagt, was Opfer tun können.

Die tagelange Abwesenheit ihres Obersten Führers hatte viele Iraner beunruhigt. Nun zeigte sich Ajatollah Ali Khamenei erstmals seit Beginn der Waffenruhe mit Israel öffentlich. Die Krise könnte ihn sogar gestärkt haben.

Die tagelange Abwesenheit ihres Obersten Führers hatte viele Iraner beunruhigt. Nun zeigte sich Ajatollah Ali Khamenei erstmals seit Beginn der Waffenruhe mit Israel öffentlich. Die Krise könnte ihn sogar gestärkt haben.

Grigori Skwortskow ist der nächste Medienschaffende, der wegen angeblichen Verrats in ein russisches Gefängnis muss. Bis zuletzt hat der 35-Jährige auf seiner Unschuld bestanden – trotz Misshandlung durch den FSB, wie er sagt.

Die Organisation Gavi will in den kommenden fünf Jahren Hunderte Millionen Kinder weltweit impfen. Auf Mittel aus den USA kann sie dabei nicht mehr hoffen. Gesundheitsminister Kennedy hält ihr Vorgehen für unwissenschaftlich.

Medien haben einen Geheimbericht veröffentlicht, der Zweifel an der Wirksamkeit der US-Angriffe auf iranische Atomanlagen schürt. Donald Trump unterstellt den Reportern »böse Absichten«. Auch das FBI ermittelt.

Wankt das Regime in Teheran? Grünenpolitiker Omid Nouripour, Iranexpertin Azadeh Zamirirad und die Künstlerin Parastou Forouhar sprechen über die Angst der Bevölkerung, Protestpotenzial und eine tragische Familiengeschichte.

Spaniens Ministerpräsident forderte zuletzt von der EU mehr Distanz zu Israel. Durchsetzen konnte Sánchez sich beim EU-Gipfel in Brüssel damit nicht: Ein Assoziierungsabkommen mit dem Nahoststaat soll weiter bestehen bleiben.

Seit dem Morgen sind in Gaza palästinensischen Angaben zufolge Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Darunter sollen auch wieder Menschen sein, die an einem Verteilzentrum auf humanitäre Hilfe warteten.